Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) und Justin Sun beantragen einen Aufschub von 60 Tagen in ihrem laufenden Rechtsstreit, da beide Parteien die Möglichkeit eines Vergleichs prüfen.
Dieser Antrag, der am 26. Februar beim Southern District of New York eingereicht wurde, soll ihnen Zeit geben, um zu verhandeln und die Angelegenheit möglicherweise außergerichtlich zu lösen. Der Antrag legt nahe, dass eine Unterbrechung des Verfahrens im Interesse des Gerichts und der Öffentlichkeit wäre, da so die Ressourcen geschont werden könnten, während die Gespräche fortgesetzt werden. Das Gericht hat noch nicht entschieden, ob es dem Antrag zustimmen wird.
Die im März 2023 eingereichte Klage der SEC wirft Sun und den mit ihm verbundenen Unternehmen – einschließlich der Tron Foundation und BitTorrent – vor, durch den Verkauf von TRON (TRX) und BitTorrent (BTT) Token nicht registrierte Wertpapiere angeboten zu haben.
Außerdem wird der Vorwurf des Wash-Trading erhoben, bei dem Geschäfte getätigt werden, um den Markt durch Aufblasen des Volumens in die Irre zu führen. Darüber hinaus behauptet die SEC, Sun habe Prominente wie Lindsay Lohan und Soulja Boy bezahlt, um für diese Token zu werben, ohne deren Vergütung offenzulegen.
Während sich der Fall weiter entwickelt, deutet dieser Antrag auf eine Unterbrechung auf eine mögliche Lösung hin. Sollte das Gericht dem Antrag auf Aussetzung stattgeben, würde sich die Entscheidung über den Antrag von Sun auf Klageabweisung verzögern, und die Parteien werden das Gericht innerhalb von zwei Monaten informieren. Der Ausgang dieses Falles bleibt ungewiss, insbesondere, ob Sun im Rahmen eines möglichen Vergleichs Verstöße zugeben wird.
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