Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat den Antrag der NYSE Arca auf Notierung und Handel von Anteilen des börsengehandelten Bitcoin- und Ethereum-Fonds (ETF) von Bitwise genehmigt.
Die Entscheidung, die von den Aufsichtsbehörden im Schnellverfahren getroffen wurde, ermöglicht es Anlegern, über ein einziges Produkt an beiden digitalen Vermögenswerten zu partizipieren.
Die SEC begründete ihre Genehmigung mit Maßnahmen zum Anlegerschutz und betonte, dass der ETF mit den bestehenden Schutzmaßnahmen gegen Marktmanipulation und Betrug in Einklang steht. Der Fonds selbst wird sowohl Bitcoin als auch Ethereum sowie einen Teil seines Vermögens in bar halten und so ein diversifiziertes Kryptoengagement bieten.
Diese Entscheidung erfolgt inmitten einer Welle neuer ETF-Anträge mit Krypto-Fokus, die eine Veränderung des regulatorischen Klimas widerspiegeln. Unternehmen wie VanEck und ProShares haben Vorschläge für ETFs eingereicht, die Litecoin, XRP und Solana abbilden, während Coinbase Derivatives unter der Aufsicht der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) Futures-Kontrakte für Solana und Hedera einführen will.
Der neueste ETF von Bitwise reiht sich in eine wachsende Liste zugelassener Krypto-Fonds ein. Nur wenige Wochen zuvor, im Dezember 2024, genehmigte die SEC indexbasierte Krypto-ETFs von Hashdex und Franklin Templeton, die nun an der Nasdaq und der Cboe BZX Exchange gehandelt werden sollen. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass Anlageprodukte mit digitalen Vermögenswerten zunehmend zu einem festen Bestandteil der Finanzlandschaft werden.
Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) beschleunigt Berichten zufolge das Prüfungsverfahren für börsengehandelte Spot-Solana-Fonds (SOL) und drängt die Emittenten, bis Ende Juli geänderte S-1-Anträge einzureichen.
Im Juli kommen zwei wichtige Entwicklungen zusammen, die die Zukunft von Bitcoin in den Vereinigten Staaten beeinflussen könnten – beide stehen im Zusammenhang mit der Regierung von Präsident Trump und ihrer wachsenden Krypto-Agenda.
Die Kryptomärkte stehen seit Monaten unter Druck, und viele Anleger stellen sich die gleiche Frage – wo genau befinden wir uns im Altcoin-Marktzyklus?
Bill Miller IV, Chief Investment Officer bei Miller Value Partners, argumentiert, dass die US-Regierung keinen legitimen Anspruch auf die Besteuerung von Bitcoin-Eigentum hat, da es keine staatliche Infrastruktur zur Verwaltung oder Überprüfung von Eigentumsrechten benötigt.