Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat beschlossen, ihre Klage gegen Coinbase Global Inc. fallen zu lassen, die der Kryptobörse vorgeworfen hatte, gegen Bundeswertpapiergesetze verstoßen zu haben.
Jüngsten Gerichtsdokumenten zufolge wurde die Klage mit Vorurteil abgewiesen, was bedeutet, dass sie nicht erneut eingereicht werden kann.
Dies ist ein bedeutender Sieg für Coinbase und die gesamte Krypto-Branche, da es die rechtliche Wolke über dem Unternehmen beseitigt.
Die Einigung kam zustande, nachdem Coinbase und die SEC eine Einigung über die Abweisung des Falles erzielt hatten, was eine mögliche Verschiebung in der Art und Weise signalisiert, wie Börsen für digitale Vermögenswerte in Zukunft reguliert werden.
Gerichtsunterlagen bestätigten, dass alle an dem Fall beteiligten Parteien ohne weitere Kosten entlassen wurden.
Die SEC erklärte, dass ihre Entscheidung, den Fall abzuschließen, Teil einer breiteren Strategie zur Neubewertung und Verfeinerung ihrer regulatorischen Haltung gegenüber Kryptowährungen sei und nicht unbedingt eine Reflexion über den Inhalt der ursprünglichen Forderungen.
Diese Entwicklung signalisiert eine potenzielle Änderung in der Herangehensweise der SEC an den Kryptomarkt, insbesondere im Hinblick auf die neue Führung, die in Washington das Sagen hat.
Coinbase hat während des gesamten Prozesses behauptet, dass die Klage ungerechtfertigt war, und hat damit seine Überzeugung bekräftigt, dass die Regulierungsbehörde eine solche Klage gar nicht erst hätte anstrengen dürfen.
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Während Coinbase die Tage bis zu seiner Aufnahme in den S&P 500 am 19. Mai zählt, blickt der CEO des Unternehmens, Brian Armstrong, bereits über diesen Meilenstein hinaus.