In einem kürzlich im Gefängnis geführten Interview behauptet Sam Bankman-Fried, der Gründer von FTX, dass er sich nicht als Krimineller sieht, obwohl er wegen mehrerer Betrugsdelikte verurteilt wurde.
In einem Gespräch mit Tucker Carlson wies Bankman-Fried die Anschuldigungen zurück und behauptete, das Justizsystem habe ihn im Stich gelassen und der Zusammenbruch von FTX sei nicht das Ergebnis eines vorsätzlichen Fehlverhaltens gewesen.
Bankman-Fried, der derzeit eine 25-jährige Haftstrafe im Metropolitan Detention Center in Brooklyn verbüßt, bekräftigte seinen Standpunkt, dass der Untergang seiner Kryptowährungsbörse nicht auf vorsätzliches Fehlverhalten zurückzuführen sei. „Ich glaube nicht, dass ich schuldig bin“, bemerkte er und wies das Urteil als Meinung des Justizministeriums zurück.
Trotz seiner Verurteilung im Jahr 2023 wegen Drahtbetrugs und Wertpapierbetrugs argumentiert er weiterhin, dass FTX über genügend Vermögenswerte verfügte, um seinen Verpflichtungen vor dem Konkurs nachzukommen.
Bankman-Frieds Interview kommt kurz vor seinem 33. Geburtstag, was Spekulationen auslöste, dass es sich um einen Versuch handeln könnte, Begnadigung zu erlangen, insbesondere angesichts von Berichten, dass seine Familie sich für eine mögliche Begnadigung einsetzt. Seine jüngste Übereinstimmung mit den politischen Ansichten des ehemaligen Präsidenten Trump, einschließlich der Kritik an der aktuellen Regierung, deutet darauf hin, dass er seine öffentliche Darstellung ändert. Während des Gesprächs spielte er die aktuellen Risiken im Kryptowährungssektor herunter und verglich sie mit den früheren Verbindungen der Branche zu illegalen Aktivitäten wie Silk Road.
In dem Interview äußerte Bankman-Fried auch seine Unzufriedenheit mit der Biden-Regierung, besonders mit dem Regulierungsansatz des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler. Er räumte zwar ein, dass eine Begnadigung ungewiss sei, nahm aber eine praktische Perspektive ein und sagte, dass er, falls es nicht zu einer Begnadigung komme, mit Anfang 50 entlassen werde.
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