Das russische Finanzministerium arbeitet gemeinsam mit der Zentralbank des Landes an einem Plan, der bestimmten Anlegern den Handel mit Kryptowährungen in einem regulierten Umfeld ermöglichen soll.
Nach Berichten erklärte Alexey Yakovlev, Leiter der Abteilung für Finanzpolitik im Ministerium, dass diese Geschäfte im Rahmen des experimentellen Rechtsregimes (EPR) des Landes stattfinden werden.
Nur eine neu benannte Gruppe von „besonders qualifizierten Anlegern“ werde zur Teilnahme berechtigt sein, erklärte Jakowlew auf dem Forum der Marktführer im Bereich Vermögensverwaltung. Die genauen Kriterien für diese Kategorie werden jedoch noch festgelegt.
„Wir entwickeln einen experimentellen Rahmen, um den regulierten Handel mit digitalen Vermögenswerten in Russland zu ermöglichen. Dieser wird einer ausgewählten Gruppe von Investoren zugänglich sein, deren Qualifikationen noch diskutiert werden“, erklärte er.
Jakowlew zeigte sich zuversichtlich, dass die Initiative bald Gestalt annehmen könnte, doch müssten zunächst drei wichtige Bedingungen erfüllt werden: die Schaffung eines experimentellen Rahmens für den Handel, die Festlegung der Kriterien für die in Frage kommenden Anleger und die Umsetzung gründlicher Maßnahmen zum Risikomanagement.
Sobald diese Schritte abgeschlossen sind, will das Finanzministerium der Regierung einen formellen Vorschlag zur endgültigen Genehmigung vorlegen.
In US-Finanzkreisen macht man sich auf einen möglichen Umbruch gefasst, denn Berichten zufolge erwägt der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, seinen Rücktritt.
Changpeng Zhao, der ehemalige CEO von Binance, hat Berichten zufolge Krypto-Projekte unterstützt, die mit der Trump-Familie in Verbindung stehen, während er sich privat um eine Begnadigung durch den Präsidenten bemühte, so ein Bericht von Bloomberg News vom 11. Juli.
Coinbase hat einen wichtigen Schritt zur Erweiterung seiner dezentralen Finanzpräsenz (DeFi) unternommen, indem es das Führungsteam von Opyn Markets, einem prominenten Namen im Bereich der DeFi-Derivate, an Bord holte.
Grayscale Investments hat die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) aufgefordert, die Auflegung seines Multi-Crypto-Fonds – des Grayscale Digital Large Cap Fund – zuzulassen. Sie argumentiert, dass weitere Verzögerungen gegen gesetzliche Fristen verstoßen und den Anlegern schaden.