Der Finanzautor Robert Kiyosaki schlägt wieder einmal Alarm, was die wirtschaftliche Gesundheit Amerikas angeht.
In einem kürzlich in den sozialen Medien veröffentlichten Beitrag stellte er die Sicherheit traditioneller, mit Aktien und Anleihen gefüllter Rentenportfolios in Frage und wies auf einen bevorstehenden Zusammenbruch hin, der an die Große Depression von 1929 erinnert.
Kiyosaki verwies auf die legendären Investoren Warren Buffett und Jim Rogers, die beide ihr Engagement in Aktien und Anleihen deutlich reduziert haben. Seiner Meinung nach ist ihre Umschichtung in Bargeld und Silber kein Zufall, sondern ein Zeichen dafür, dass etwas Tieferes im Argen liegen könnte.
Kiyosaki glaubt, dass die Wurzel des Problems in der ausufernden Verschuldung der USA liegt. Er bezeichnete Amerika als die größte Schuldnernation der Weltgeschichte und warnte, dass das derzeitige Geldsystem – das durch ständiges Gelddrucken aufrechterhalten wird – nicht tragfähig ist.
„Die USA können nur eine bestimmte Zeit lang Geld drucken, um ihre Rechnungen zu bezahlen“, warnte er.
Angesichts dieser Risiken bekräftigte Kiyosaki sein Vertrauen in alternative Wertaufbewahrungsmittel. Er hält an Gold, Silber und Bitcoin als sichere Anlagen fest. Im Gegensatz zu Fiat-Währungen, so argumentiert er, bieten diese Optionen langfristigen Schutz vor Inflation und Systemkollaps.
Während einige Kiyosakis Ausblick als übertrieben pessimistisch betrachten, sehen andere darin eine notwendige Mahnung, über konventionelle Anlagen hinaus zu diversifizieren. Seine Botschaft war klar: Investoren müssen ihre eigenen Nachforschungen anstellen und sich auf das vorbereiten, was er als einen bevorstehenden finanziellen Reset ansieht.
Er schloss mit einer nüchternen Bemerkung und riet zur Vorsicht, nicht zur Panik. „Bitte seien Sie vorsichtig“, schrieb Kiyosaki, „und stellen Sie Ihre eigenen Nachforschungen an“.
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