Der Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC beschäftigt die Krypto-Community weiterhin, auch wenn sich die Aufregung um Donald Trumps TRUMP-Memcoin-Einführung steigert.
Mit Trumps Amtsantritt und der Ernennung eines neuen SEC-Vorsitzenden hoffen viele in der XRP-Community auf Fortschritte in dem Fall, obwohl Rechtsexperten vor möglichen Verzögerungen warnen.
Der Wertpapieranwalt Marc Fagel sagt voraus, dass sich der Prozess noch 10 Monate hinziehen könnte. Mit der neuen Regierung unter Präsident Trump gibt es jedoch Spekulationen, dass eine Einigung beschleunigt werden könnte, wenn die neue SEC-Führung, möglicherweise Paul Atkins, beschließt, die Berufung fallen zu lassen.
Diese erneute Konzentration auf den Fall entstand parallel zu den Debatten um Trumps Memecoin. Während einige, darunter Eric Trump, den Start des Tokens feierten, kritisierte Fagel ihn als „Schneeballsystem“. Die Diskussionen weiteten sich schnell auf allgemeinere Themen aus, wie z.B. Krypto-Regulierungen und hochkarätige Streitigkeiten mit Ripple und Elon Musk.
Die Lösung des Ripple-Falls könnte die Regulierungslandschaft erheblich beeinflussen. Ein Sieg von Ripple könnte einen rechtlichen Präzedenzfall für die Einstufung digitaler Vermögenswerte als Nicht-Wertpapiere schaffen, was die regulatorischen Herausforderungen für die Branche erleichtern könnte. Andererseits könnte eine Niederlage zu einer strengeren Aufsicht führen und die Zukunft von Kryptowährungen erschweren.
Der laufende Fall unterstreicht den wachsenden Bedarf an klaren regulatorischen Rahmenbedingungen, wobei viele den Kongress dazu drängen, die Lücken zu schließen, die durch öffentlichkeitswirksame Krypto-Entwicklungen wie die Einführung des Memecoin aufgedeckt wurden. Der Ausgang des Falles könnte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft digitaler Vermögenswerte spielen.
Privatanleger in Großbritannien könnten bald Zugang zu börsengehandelten Krypto-Anleihen (ETNs) erhalten, da die Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority erwägt, ein dreijähriges Verbot aufzuheben.
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