Ripple bereitet sich auf die Einführung seines neuen Stablecoins Ripple USD (RLUSD) vor, doch Chief Technology Officer David Schwartz warnt die Anleger davor, sich von dem an den Dollar gekoppelten Anlagewert Gewinne zu versprechen.
Er betonte, dass Stablecoins auf Preisstabilität und nicht auf Spekulationsgewinne ausgelegt sind.
Schwartz verriet, dass die Nachfrage nach RLUSD das Angebot während der anfänglichen Markteinführung übersteigen könnte, was zu ungewöhnlichen Marktaktivitäten führt. So stellte er beispielsweise fest, dass ein Nutzer offenbar bereit war, exorbitante $1,200 für einen Bruchteil eines RLUSD-Tokens auf einer dezentralen Börse (DEX) zu zahlen. Dies mag zwar den Enthusiasmus widerspiegeln, die erste Transaktion zu sichern, aber er stellte klar, dass solche überhöhten Bewertungen wahrscheinlich nicht von Dauer sein werden.
Der CTO von Ripple versicherte, dass sich der Preis von RLUSD in der Nähe von $1 normalisieren wird, sobald sich der Markt auf ein ausreichendes Angebot eingestellt hat. „Frühe Anwender könnten anfangs mehr für einen Token ausgeben, aber diese Preise werden schnell zum beabsichtigten Wert des Stablecoins zurückkehren,“ erklärte er.
Schwartz ging auch auf mögliche kurzfristige Preisschwankungen ein, die er auf das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bei der Markteinführung zurückführte. Er betonte jedoch, dass Arbitrage-Mechanismen den Markt schnell stabilisieren würden. „Tappen Sie nicht in die Falle und denken Sie, dass ein Stablecoin eine Investitionsmöglichkeit ist – er ist darauf ausgelegt, einen stabilen Wert zu halten und nicht Gewinne zu erzielen“, sagte er.
Der RLUSD von Ripple soll am Dienstag in Betrieb genommen werden, nachdem er von der New Yorker Finanzaufsichtsbehörde (NYDFS) genehmigt wurde. Die Markteinführung ist ein wichtiger Schritt für das Unternehmen, da es sein Stablecoin-Angebot ausbaut.
Der Aktienmarkt könnte auf Turbulenzen zusteuern, da sich eine historische Divergenz zwischen dem Dow Jones Industrial Average und dem S&P 500 abzeichnet.
Argentinische Gesetzgeber haben eine Bewegung gestartet, um Präsident Javier Milei nach einer Kontroverse im Zusammenhang mit Kryptowährungen, die zum Verlust von Millionen von Dollar von Investoren führte, anzuklagen.
Die US-Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (SEC) bereitet sich darauf vor, den aggressiven Ansatz zur Durchsetzung von Kryptowährungen abzuschließen, wobei eine mögliche Lösung für die laufende Klage gegen Coinbase am Horizont zu erkennen ist.
Trump treibt die Einführung aggressiver Zölle voran und bereitet damit den Boden für wirtschaftliche Spannungen sowohl mit der EU als auch mit den BRICS-Staaten.