Ripple-CEO unterstützt US-Krypto-Reserve, kritisiert Politik der Biden-Ära

US-Präsident Donald Trump hat kürzlich Pläne für eine strategische Kryptowährungsreserve vorgestellt, die Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Solana (SOL), XRP und Cardano (ADA) umfassen wird.

Die Ankündigung, die über soziale Medien erfolgte, führte zu einem sofortigen Anstieg auf dem Markt für digitale Vermögenswerte, wobei mehrere wichtige Kryptowährungen erhebliche Kursgewinne verzeichneten.

Im Anschluss an die Nachricht brachte der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, seine Unterstützung für die Initiative zum Ausdruck und betonte die Notwendigkeit einer branchenweiten Zusammenarbeit. Er wiederholte seine seit langem vertretene Ansicht, dass die Zusammenarbeit dem Kryptosektor helfen würde, seine umfassenderen Ziele zu erreichen, und begrüßte Trumps Vision eines souveränen Pools digitaler Vermögenswerte, der die Branche vertreten soll.

Garlinghouse kritisierte auch die regulatorische Haltung der vorherigen Regierung, insbesondere die Cryptocurrency Section von Präsident Biden. Er argumentierte, dass ein Ansatz, der nur eine Blockchain bevorzugt, dem Fortschritt abträglich ist und lobte Trump dafür, dass er die Realität einer Multi-Chain-Welt anerkennt.

Er erklärte weiter, dass die Branche endlich über das hinausgeht, was er als fehlerhaftes regulatorisches Denken unter Bill Hinman und der SEC während der Biden-Administration bezeichnete.

Seine Äußerungen schienen auch an diejenigen gerichtet zu sein, die auf eine reine Bitcoin-Reserve gedrängt hatten. Darüber hinaus bekräftigte Garlinghouse sein Engagement, sich in Washington für die Kryptoindustrie einzusetzen und deutete an, dass er diese Bemühungen während seines Besuchs in der Hauptstadt am Wochenende fortsetzen würde.

Am Freitag findet im Weißen Haus ein hochkarätiger Kryptowährungsgipfel statt, an dem auch Präsident Trump teilnimmt. Es wird erwartet, dass führende Vertreter der Branche die Zukunft der Regulierung und Einführung von Kryptowährungen in den USA diskutieren werden.