Peter Schiff, ein bekannter Goldfan und Bitcoin-Kritiker, fordert eine Untersuchung des Kongresses zu dem, was er als eine der größten Kryptowährungsmanipulationen aller Zeiten bezeichnet.
Seine Bedenken richten sich gegen die jüngsten Posts auf dem Truth-Social-Konto des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, die laut Schiff darauf abzielten, die Preise verschiedener Kryptowährungen künstlich in die Höhe zu treiben.
Laut Schiff könnten die Posts Teil eines größeren Plans gewesen sein, um diejenigen zu begünstigen, die von ihrer Veröffentlichung wussten. Er hat die Gesetzgeber aufgefordert, die mit dem Vorfall verbundenen Finanztransaktionen zu untersuchen, insbesondere in Bezug auf Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC), XRP, Solana (SOL) und Cardano (ADA).
Schiff wirft die Frage auf, ob Personen, die Trump nahe stehen, Insiderinformationen ausgenutzt haben, um von dem Kryptoanstieg zu profitieren. Er fordert eine Untersuchung des Zeitpunkts von Investitionen und anschließenden Verkäufen durch Personen mit frühem Zugang zu den Posten.
Darüber hinaus fordert Schiff Zugang zu Kommunikationsaufzeichnungen – wie E-Mails und Texte – von Trumps innerem Kreis, einschließlich seiner Mitarbeiter und Familienmitglieder. Ziel ist es, eine mögliche Koordination hinter den Posts aufzudecken, die nach Ansicht von Schiff einen direkten Einfluss auf den Markt gehabt haben könnte.
Im Zuge dieser Untersuchung hat sich Schiff auch von früheren Äußerungen distanziert, in denen er den Bitcoin als Reservewährung zu befürworten schien. Er behauptet nun, dass seine Worte von Bitcoin-Befürwortern falsch dargestellt wurden, um die Marktwahrnehmung zu manipulieren. Trotz dieser Anschuldigungen treibt die Trump-Administration ihre Krypto-Agenda weiter voran, einschließlich der Bildung einer neuen SEC-Task-Force zur Schaffung klarerer Krypto-Regulierungen.
In US-Finanzkreisen macht man sich auf einen möglichen Umbruch gefasst, denn Berichten zufolge erwägt der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, seinen Rücktritt.
Changpeng Zhao, der ehemalige CEO von Binance, hat Berichten zufolge Krypto-Projekte unterstützt, die mit der Trump-Familie in Verbindung stehen, während er sich privat um eine Begnadigung durch den Präsidenten bemühte, so ein Bericht von Bloomberg News vom 11. Juli.
Coinbase hat einen wichtigen Schritt zur Erweiterung seiner dezentralen Finanzpräsenz (DeFi) unternommen, indem es das Führungsteam von Opyn Markets, einem prominenten Namen im Bereich der DeFi-Derivate, an Bord holte.
Grayscale Investments hat die US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) aufgefordert, die Auflegung seines Multi-Crypto-Fonds – des Grayscale Digital Large Cap Fund – zuzulassen. Sie argumentiert, dass weitere Verzögerungen gegen gesetzliche Fristen verstoßen und den Anlegern schaden.