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OKX schließt DEX-Aggregator nach EU-Untersuchung

17.03.2025 19:00 1 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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OKX schließt DEX-Aggregator nach EU-Untersuchung

OKX hat seinen DEX-Aggregator offline genommen, nachdem eine EU-Untersuchung seine Rolle bei der Geldwäsche aus dem $1.5 Milliarden schweren Bybit-Hack aufgedeckt hatte.

Die Börse behauptet, die nordkoreanische Lazarus Group habe ihre DeFi-Dienste missbraucht, um gestohlene Vermögenswerte zu transferieren.

Um regulatorischen Bedenken zu begegnen, hat sich OKX für eine vorübergehende Schließung entschieden und gleichzeitig die Sicherheitssysteme verbessert. Das Unternehmen hat die Echtzeitverfolgung von Hacker-Wallets und einen Adressblockierungsmechanismus für seine Web3-Plattform eingeführt. OKX betont zwar, keine Kundengelder zu verwalten, beschreibt seine Web3-Wallet aber als Zugang zum dezentralen Handel über mehrere Blockchains hinweg.

Auch außerhalb der EU steht die Börse unter Beobachtung. Sie zahlte kürzlich $84 Millionen zur Beilegung einer US-Untersuchung, was den zunehmenden regulatorischen Druck verstärkt.

Unterdessen sorgen sich europäische Politiker um die lockere Krypto-Haltung der USA unter Präsident Donald Trump. EZB-Beamter Francois Villeroy de Galhau warnte, dass der zurückhaltende Ansatz der USA finanzielle Instabilität auslösen könnte, und zog Parallelen zu früheren Krisen, die in Amerika begannen. Trotz globaler Unsicherheit verstärkt Europa weiterhin seinen regulatorischen Einfluss und positioniert sich als Vorreiter im Krypto-Banking.

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