Nordkoreanische Hacker der Untergruppe BlueNoroff der Lazarus Group haben ihre Cyberangriffe verstärkt und sind von der Manipulation sozialer Medien zu gezielten Phishing-E-Mails in ihrer Kampagne "Verborgenes Risiko " übergegangen.
Diese E-Mails, die als Krypto-Nachrichten oder DeFi-Updates getarnt sind, führen zu mit Malware verseuchten Links, die Sicherheitsfunktionen wie den Gatekeeper von macOS umgehen und es Hackern ermöglichen, sensible Daten zu stehlen.
Mit dem Wachstum des Kryptowährungssektors nehmen nordkoreanische Hacker zunehmend DeFi- und ETF-Unternehmen ins Visier und nutzen Phishing und Social Engineering, um Mitarbeiter anzusprechen.
Das FBI hat Warnungen herausgegeben, in denen es die Unternehmen auffordert, die Sicherheit zu erhöhen und die Adressen der Geldbörsen zu überprüfen.
Die Lazarus Group hat auch Datenschutzprotokolle wie RailGun verwendet, um Kryptogeld zu waschen, was zu US-Sanktionen gegen Dienste wie Tornado Cash geführt hat.
Experten raten Kryptowährungsunternehmen, insbesondere solchen, die macOS verwenden, ihre Sicherheit durch regelmäßiges Scannen nach Malware und sorgfältige Prüfung von E-Mail-Anhängen zu erhöhen, um sich vor diesen sich entwickelnden Bedrohungen zu schützen.
Cybersicherheitsforscher schlagen Alarm, nachdem sie einen neuen und immer ausgefeilteren Angriff auf die Krypto-Community entdeckt haben.
Australiens Bemühungen zur Bekämpfung von Kryptobetrug wurden intensiviert. Die australische Wertpapier- und Investitionskommission (ASIC) hat 95 Unternehmen ins Visier genommen, die angeblich an betrügerischen Machenschaften wie Schweineschlachtbetrug beteiligt waren.
Ben Armstrong, der in der Krypto-Community als BitBoy bekannt ist, wurde kürzlich in Florida verhaftet, was in der Digitalwährungsbranche hohe Wellen schlug.
Aleksei Andriunin, der CEO von Gotbit, einer Market-Making-Plattform für Kryptowährungen, hat mit den US-Behörden eine Einigung über sein Schuldbekenntnis erzielt, nachdem ihm die Manipulation der Kryptowährungsmärkte vorgeworfen wurde.