MicroStrategy, inzwischen der größte börsennotierte Bitcoin-Inhaber, hat sich zu einem der wichtigsten Befürworter der Einführung digitaler Vermögenswerte entwickelt.
Michael Saylor von MicroStrategy lieferte ein überzeugendes Argument dafür, warum Unternehmen wie Microsoft ihre Anlagestrategien überdenken sollten. Er argumentierte, dass Bitcoin ein zunehmend wichtiger Vermögenswert wird, der im Vergleich zu traditionellen Investitionen wie Aktien und Anleihen mehr Stabilität und Wachstumspotenzial bietet.
Saylor betonte die Risiken, die mit konventionellen Anlagen auf dem heutigen volatilen Markt verbunden sind. Er plädierte dafür, dass Bitcoin als eine Form von digitalem Kapital die Zukunft der Vermögenserhaltung ist. Im Gegensatz zu traditionellen Vermögenswerten, die anfällig für Marktschwankungen sind, positioniert sich BTC aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften als eine sicherere und vorausschauende Option für langfristige Investitionen.
Saylor verglich die Leistung von Bitcoin mit der von Microsoft und wies darauf hin, dass die Kryptowährung den Tech-Riesen in den letzten Jahren überholt hat. Er schlug vor, dass eine Investition in Bitcoin Unternehmen eine bessere Rendite bieten könnte, da sie bereits ein signifikantes Wachstum gezeigt hat, das die Renditen traditioneller Investitionswege weit übertrifft.
Saylor nahm auch Anleihen ins Visier, die seiner Meinung nach immer ineffizienter werden. Er erklärte, dass Anleihen Liquidität binden, während Bitcoin eine flexiblere, risikoärmere Alternative bietet. Er schlug vor, dass Unternehmen, die finanzielle Risiken abmildern wollen, Bitcoin als wichtigen Teil ihrer Investitionsstrategien in Betracht ziehen sollten.
An der politischen und öffentlichen Front stellte Saylor eine wachsende Verschiebung zugunsten von Bitcoin fest. Er hob die Unterstützung von prominenten Persönlichkeiten wie Donald Trump hervor, der sich kürzlich für Bitcoin ausgesprochen hat. Dieser politische Wandel, so Saylor, signalisiert eine breitere Akzeptanz und einen wachsenden Konsens über den Wert digitaler Vermögenswerte.
Zum Abschluss seiner Ausführungen forderte Saylor Microsoft auf, mutige Schritte zu unternehmen und riet ihnen, Barreserven, Dividenden und sogar Unternehmensschulden in Bitcoin umzuwandeln. Mit diesem Schritt könne das Unternehmen nicht nur seine finanzielle Zukunft sichern, sondern auch seinen Marktwert erheblich steigern. Er lud Microsoft auch dazu ein, den Bitcoin-Investitionsansatz von MicroStrategy zu erkunden, der ein bewährtes Modell für die Übernahme der Kryptowährung durch Unternehmen bietet.
Der europäische Bankengigant UniCredit bereitet sich laut einem Bericht von Bloomberg darauf vor, seinen professionellen Kunden ein neues Anlageprodukt anzubieten, das an den Spot-Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock gekoppelt ist.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.