Die japanische Investmentfirma Metaplanet hat durch die Ausgabe zinsloser Anleihen 2 Milliarden Yen ($13.4 Millionen) aufgebracht und damit ihr Engagement für die Anhäufung von Bitcoins bekräftigt.
Ein kürzlich veröffentlichter Aktionärsbericht bestätigt, dass Metaplanet den Erlös für den Erwerb weiterer Bitcoin verwenden wird. Evo Fund ist dabei alleiniger Anleihegläubiger. Die Anleihe ist zinslos und soll bis zum 17. September 2025 vollständig zurückgezahlt werden.
Das Unternehmen hat seine BTC-Reserven ständig aufgestockt, indem es Marktrückgänge ausnutzte. Erst letzte Woche wurden 162 BTC für $13.5 Millionen zu einem Durchschnittspreis von $83,123 pro Coin erworben.
Mit diesem jüngsten Zukauf hält Metaplanet nun 3,200 BTC im Wert von rund $265 Millionen. Damit gehört das Unternehmen laut Bitcointreasuries.net zu den zehn größten börsennotierten Bitcoin-Inhabern.
Metaplanets Ansatz spiegelt die Treasury-Strategien großer US-Unternehmen wider und festigt den Glauben des Unternehmens an Bitcoin als langfristiges Wertaufbewahrungsmittel.
Bitcoin-ETFs in den USA verzeichnen ein erneutes Interesse der Anleger und verzeichnen eine dreitägige Serie von Nettozuflüssen, während Ethereum-basierte Fonds weiterhin mit anhaltenden Abflüssen zu kämpfen haben.
Ein bekannter Kryptoanalyst äußert die Befürchtung, dass Bitcoin aufgrund eines wichtigen makroökonomischen Faktors einen ähnlichen Abwärtstrend wie 2019 durchlaufen könnte.
MicroStrategy, jetzt umbenannt in Strategy, hat einen weiteren Schritt unternommen, um seine Bitcoin-Beteiligungen zu erweitern, indem es bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) ein Aktienangebot im Wert von $500 Millionen eingereicht hat.
Im anhaltenden Kampf zwischen Gold und Bitcoin, der oft als „digitales Gold“ bezeichnet wird, hat Gold in letzter Zeit die Nase vorn.