MARA Holdings, ein bekanntes Bitcoin-Mining-Unternehmen, hat seine Kryptowährungsreserven durch den Kauf von 5,771 BTC im Wert von $572 Millionen erheblich erweitert.
Die Übernahme erfolgte zu einem Durchschnittspreis von $95,554 pro Bitcoin und unterstreicht den strategischen Fokus des Unternehmens auf die Stärkung seiner Bitcoin-Bestände inmitten der anhaltenden Rallye der Kryptowährung in Richtung $100,000.
Mit den Mitteln, die durch eine 0%ige Wandelanleihe aufgebracht wurden, sicherte sich MARA $1 Milliarde, von denen $980 Millionen nach Abzug der Gebühren zur Verfügung standen. Ein wesentlicher Teil davon wurde für den jüngsten Bitcoin-Kauf verwendet.
Das Unternehmen besitzt nun ca. 33,875 BTC, was bei den aktuellen Kursen einem Wert von $3.4 Milliarden entspricht und es zu einem der größten Bitcoin-Halter weltweit macht.
Zur Strategie von MARA gehört der Einsatz von Nullkupon-Wandelanleihen, die sofortige Zinszahlungen überflüssig machen und es dem Unternehmen ermöglichen, die Bitcoin-Akkumulation zu priorisieren und seine Mining-Aktivitäten zu erweitern.
Das Unternehmen hat außerdem eine Bitcoin-Rendite von 35% pro Aktie erzielt, was den finanziellen Erfolg seines aggressiven Akquisitionsansatzes widerspiegelt.
Brandon Lutnick, der Sohn des US-Handelsministers Howard Lutnick, ist Berichten zufolge dabei, ein milliardenschweres Bitcoin-Akquisitionsgeschäft über eine von Cantor Fitzgerald unterstützte SPAC (Special Purpose Acquisition Company) abzuschließen.
Die in den USA notierten Bitcoin-ETFs verzeichnen weiterhin starke Zuflüsse und verzeichneten am Dienstag den neunten Tag in Folge eine positive Nettoinvestitionstätigkeit.
In einem auffälligen Widerspruch zu ihrer langjährigen Skepsis gegenüber Kryptowährungen besitzt die Vanguard Group nun mehr als 20 Millionen Aktien von Strategy Inc, dem Softwareunternehmen, das durch seine massiven Beteiligungen an Bitcoin bekannt ist.
Der Rückgang von Bitcoin von seinem jüngsten Allzeithoch bei $123,000 auf $117,000 löste eine Welle von Spekulationen aus – doch laut der Deutschen Bank handelt es sich nicht um eine typische Abkühlung.