Das Bitcoin-Mining-Unternehmen MARA Holdings (MARA) startet ein neues Aktienangebot im Wert von $2 Milliarden und setzt damit seine Strategie fort, Bitcoin direkt vom Markt zu erwerben.
Dieser Schritt ist Teil der laufenden Bemühungen des Unternehmens, seinen Bestand zu erweitern, wobei es an seinem „Hodl“-Ansatz festhält, Bitcoin langfristig zu halten.
Laut einer kürzlich erfolgten Einreichung bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hat sich MARA mit einer Gruppe von Investmentbanken – darunter Barclays, BMO Capital Markets, BTIG und Cantor Fitzgerald – zusammengetan, um ein At-the-Market (ATM) Aktienprogramm durchzuführen.
Dies ermöglicht es Brokern, regelmäßig Aktien zu verkaufen, wobei der Erlös hauptsächlich in den Kauf weiterer Bitcoin fließt.
In der Einreichung bestätigte MARA seine Absicht, die Mittel für „allgemeine Unternehmenszwecke“ zu verwenden, wobei ein wesentlicher Teil für den Erwerb von Bitcoin und als Betriebskapital vorgesehen ist. Dieses neue Angebot folgt auf einen früheren ATM-Plan, der darauf abzielte, bis zu $1.5 Milliarden für ähnliche Zwecke zu beschaffen.
Der Ansatz von MARA spiegelt die Strategie von Michael Saylor wider, der Kapital durch Aktien und Wandelanleihen aufnimmt, um Bitcoin-Käufe zu finanzieren. Mit einem aktuellen Bestand von 46,376 BTC verfügt MARA nun über die zweitgrößte Bitcoin-Reserve unter den börsennotierten Unternehmen, nach den 506,137 BTC von Strategy.
Ein neuer Bericht von Cane Island enthüllt eine erschreckende Wahrheit über das Angebot von Bitcoin: Bis Ende 2025 könnten über 7 Millionen BTC dauerhaft verloren gehen – mehr als ein Drittel aller jemals geschürften Coins.
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In einem neuen Schritt zur Aufstockung seiner Bitcoin-Kasse führt Strategy ein neues Finanzierungsinstrument ein – Stride-Vorzugsaktien – mit einem Kapitalziel von bis zu 1 Milliarde US-Dollar.
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