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Liquiditätssorgen steigen, da Coinbase mit Solana-Transaktionen zu kämpfen hat

21.01.2025 18:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Liquiditätssorgen steigen, da Coinbase mit Solana-Transaktionen zu kämpfen hat

Coinbase, die größte Krypto-Börse in den USA, steht unter Beschuss, da Nutzer über lange Verzögerungen - manche über 14 Stunden - bei der Bearbeitung von Solana (SOL)-Transaktionen berichten.

Diese Unterbrechungen haben zu Spekulationen über Liquiditätsprobleme und Fragen zur betrieblichen Integrität der Börse geführt.

Inmitten von Nutzerbeschwerden gibt es Gerüchte, dass Coinbase die SOL der Kunden ohne ausdrückliche Zustimmung pfänden könnte, um Rendite zu erzielen. Kritiker argumentieren, dass die Verzögerungen auf die Zeit zurückzuführen sein könnten, die benötigt wird, um den Einsatz von SOL aufzuheben, um Abhebungen durchzuführen. Manche Nutzer haben auf große SOL-Transaktionen an Coinbase hingewiesen, die von Blockchain-Trackern als potenzielle Anzeichen für Probleme beim Liquiditätsmanagement angezeigt werden.

Bedenken über die Zahlungsfähigkeit von Coinbase haben die Forderung nach Proof of Reserve (PoR) Audits wieder aufleben lassen, eine Maßnahme, die nach dem Zusammenbruch von FTX weithin diskutiert wurde. Kryptoanalysten haben die Frage aufgeworfen, ob Coinbase Schwierigkeiten hat, liquide Reserven aufrechtzuerhalten, zumal ihr größter Solana-Validierer Berichten zufolge erhebliche Mengen an SOL entnimmt.

Die Börse führte die Verzögerungen auf technische und Blockchain-bezogene Herausforderungen zurück, aber mit Solana vertraute Entwickler haben auf die Infrastruktur von Coinbase als Problem hingewiesen. Sie argumentieren, dass die Plattform möglicherweise nicht für die schnellen Transaktionsgeschwindigkeiten von Solana optimiert ist, was zu Verarbeitungsengpässen führt.

Dieser Vorfall ist ein weiterer Grund, warum die Verwahrungspraktiken von Coinbase immer wieder unter die Lupe genommen werden. Kürzlich wurden auch Bedenken im Zusammenhang mit BlackRocks Bitcoin-ETF-Anmeldungen geäußert, bei denen Investoren auf mehr Transparenz bei den Verwahrungsvorgängen von Coinbase drängten. Die neuen Bitcoin-gesicherten USDC-Darlehen der Börse haben die Debatten über ihre operativen Prioritäten weiter angeheizt.

Angesichts der zunehmenden Kritik steht Coinbase unter wachsendem Druck, auf die Bedenken der Nutzer einzugehen und sein Engagement für Transparenz und Zuverlässigkeit unter Beweis zu stellen.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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