Die Präsidentschaft von Javier Milei steht auf dem Prüfstand, da das Vertrauen der Öffentlichkeit in ihn vor allem aufgrund seiner Beteiligung am Zusammenbruch des LIBRA-Memcoins stark gesunken ist.
Eine kürzlich durchgeführte Umfrage ergab, dass fast 58 % der Argentinier ihr Vertrauen in ihn verloren haben, was auf eine wachsende Frustration über seine Führung hindeutet.
Milei unterstützte zunächst LIBRA, einen Memecoin, der kurzzeitig auf eine Marktkapitalisierung von $4 Milliarden anstieg, bevor er um über 99% abstürzte und die Gelder der Investoren vernichtete.
Obwohl er behauptet, er habe keine bösen Absichten gehabt, haben Blockchain-Analysten verdächtige Insider-Aktivitäten aufgedeckt, bei denen wichtige Inhaber kurz nach seiner Befürwortung über $100 Millionen abgaben.
Die Behörden ermitteln nun, beschlagnahmen Vermögenswerte, die mit dem Projekt in Verbindung stehen, und beantragen eine Interpol-Red Notice für Hayden Davis, eine mutmaßliche Schlüsselfigur in dem System.
Abgesehen von diesem Skandal ist die allgemeine Zustimmung zu Milei gesunken, da wirtschaftliche Probleme und die steigende Kriminalität die Unzufriedenheit schüren.
Viele Argentinier lehnen weitere IWF-Darlehen ab und zweifeln an den Finanzstrategien der Regierung, während Stadtbewohner über eine Verschlechterung der Sicherheitslage berichten. Analysten warnen, dass seine Regierungsfähigkeit gefährdet sein könnte, wenn seine Zustimmung unter 40% fällt.
Zwischen den globalen Bankbehörden und den führenden Vertretern der Kryptoindustrie zeichnet sich eine scharfe Spaltung hinsichtlich der Zukunft der digitalen Finanzwelt ab.
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