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Krypto-Taskforce der SEC hält wichtiges Treffen mit Branchenführern ab

08.04.2025 18:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Krypto-Taskforce der SEC hält wichtiges Treffen mit Branchenführern ab

Nach dem Rücktritt von Gary Gensler als Vorsitzender der SEC hat die Regulierungsbehörde einen deutlich nachsichtigeren Ansatz gegenüber dem Kryptowährungssektor verfolgt.

Gensler, bekannt für seine kritische Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten, hinterließ eine strenge Aufsicht. Sein Rücktritt markierte jedoch den Beginn einer aufgeschlosseneren Phase für die SEC.

In einer bedeutenden Entwicklung entschied die Behörde, ihre Klagen gegen mehrere Krypto-Unternehmen, darunter Ripple und Coinbase, zurückzuziehen. Um ihren sich weiterentwickelnden Ansatz weiter zu gestalten, richtete die SEC eine spezielle Krypto-Taskforce ein, die umfassende Regulierungen für den Bereich digitaler Vermögenswerte schaffen soll.

Die neu gegründete Taskforce hält am 11. April eine zentrale Sitzung ab, bei der führende Persönlichkeiten der Krypto- und Finanzbranche zusammenkommen. Auf der Tagesordnung stehen Diskussionen über eine bessere Regulierung des Krypto-Handels. Die Veranstaltung trägt den Titel „Zwischen Hindernissen und Schwierigkeiten: Anpassung der Regulierung für den Krypto-Handel“.

Zu den prominenten Teilnehmern zählen Gregory Tusar, Geschäftsführer von Coinbase, und Katherine Minarik, Chief Legal Officer von Uniswap Labs, die als Podiumsteilnehmer teilnehmen werden. Die Teilnehmerliste umfasst auch weitere einflussreiche Persönlichkeiten wie Hester Peirce, das die Task Force leitende SEC-Mitglied, den Interimsvorsitzenden der SEC, Mark Uyeda, und Jon Herrick, Chief Product Officer der New Yorker Börse. Darüber hinaus werden Austin Reid von FalconX, Richard Johnson von Texture Capital und Christine Parlour von der UC Berkeley erwartet.

Dieses Treffen ist das zweite Treffen der Krypto-Taskforce und folgt auf eine Reihe wichtiger Entscheidungen zu Beginn des Jahres. So hatte die SEC bereits Klagen gegen Coinbase und Cumberland eingereicht und ihnen Verstöße gegen Wertpapiergesetze während der Biden-Administration vorgeworfen. Diese Verfahren wurden jedoch nach Donald Trumps Amtsantritt eingestellt.

Auch eine Untersuchung von Uniswap, die 2024 begann, wurde im Februar ohne weitere Maßnahmen abgeschlossen. Da sich die Haltung der SEC weiterentwickelt, könnte das bevorstehende Treffen eine neue Richtung für die Regulierung des Kryptohandels in den Vereinigten Staaten vorgeben.

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