Krypto-Veteran Meltem Demirors, Partner bei Crucible Capital, warnt davor, dass der Kryptomarkt aufgrund der erwarteten Abflüsse vor großen Herausforderungen stehen könnte.
In einer kürzlichen Erklärung auf der Social-Media-Plattform X wies Demirors auf ein Gefühl der Apathie und Selbstzufriedenheit auf dem Markt hin und verwies auf einen Rückgang des Bitcoin-Handelsvolumens im Vergleich zum Niveau vor den Wahlen und einen starken Rückgang der impliziten Volatilität auf den Optionsmärkten.
Dies deutet auf ein mangelndes Interesse der Händler an gehebelten Wetten auf Bitcoin hin.
Mit Blick auf die Zukunft prognostiziert Demirors eine harte Zeit für den Markt und stellt fest, dass, während 2024 bedeutende Zuflüsse aus Quellen wie ETFs, der Trump-Pumpe und anhaltenden strategischen Geboten zu verzeichnen waren, das Gesamtumfeld jetzt gedämpfter ist.
Da die Coins von Mt. Gox in Bewegung sind und kaum Verkaufsdruck besteht, rechnet sie mit einer Phase seitwärts gerichteter Marktbewegungen.
Trotz des jüngsten Anstiegs der Kryptopreise sieht Demirors dies als „Erleichterung“, die hauptsächlich von Kleinanlegern und algorithmischen Händlern angetrieben wird.
Sie bleibt vorsichtig, was die Zukunft angeht, und verweist auf die wöchentliche Freigabe von $800 Millionen in Token und das Fehlen einer signifikanten Kaufnachfrage, um diese Abflüsse zu absorbieren.
Die Sberbank, Russlands größte staatliche Bank, bereitet sich auf die Einführung von Verwahrungsdienstleistungen für digitale Vermögenswerte vor, was eine bedeutende Expansion in die sich entwickelnde Kryptolandschaft des Landes darstellt.
Die Bank of America arbeitet aktiv an der Entwicklung eines Stablecoin-Angebots, wie CEO Brian Moynihan am Mittwoch während einer Telefonkonferenz nach den Geschäftszahlen bekannt gab.
PayPal hat seinen Stablecoin, PayPal USD (PYUSD), auf das Arbitrum-Netzwerk ausgeweitet und damit einen wichtigen Schritt in seiner Strategie zur Integration in eine schnellere und kosteneffizientere Blockchain-Infrastruktur getan.
Die Citigroup prüft die mögliche Einführung eines eigenen Stablecoins in US-Dollar und signalisiert damit einen zunehmenden Stimmungsumschwung bei den traditionellen Finanzinstituten gegenüber digitalen Vermögenswerten.