Der zuvor stark gehypte NFT-Kreditmarkt steht vor einem starken Einbruch, wobei die Aktivitäten seit Anfang 2024 um fast 97% zurückgegangen sind.
Laut einer neuen Studie von DappRadar, die einst ein monatliches Kreditvolumen von über $1 Milliarde verzeichnete, liegt der Wert dieses Bereichs nun bei etwa $50 Millionen.
Da NFTs insgesamt an Schwung verlieren, verzeichnen Kreditplattformen, auf denen Nutzer ihre digitalen Sammlerstücke als Sicherheit für Kredite hinterlegen können, einen Rekordtiefstand. Die Zahl der Kreditnehmer ist um 90% zurückgegangen, die der Kreditgeber um 78%, und die durchschnittliche Kreditvergabe ist um über 70% auf derzeit rund $4,000 gesunken. Selbst die Kreditlaufzeiten haben sich verkürzt, was darauf hindeutet, dass Kreditnehmer eher nach schnellen Liquiditätslösungen als nach langfristigem Kapital suchen.
Die Analystin Sara Gherghelas glaubt, dass sich der Sektor ohne eine grundlegende Veränderung nicht erholen wird. Tokenisierte reale Vermögenswerte – wie Immobilien oder einkommensgenerierende Instrumente – könnten zuverlässigere Sicherheiten bieten und das Kreditgeschäft wiederbeleben. Sie weist auch auf die Notwendigkeit intelligenterer Systeme hin: unterbesicherte Kredite, Bonitätsbewertung und KI-basierte Risikomodelle.
Der Rückgang bei NFT-Krediten spiegelt den allgemeinen Einbruch des NFT-Marktes wider, wo die Handelsvolumina im Vergleich zum Vorjahr um 61% eingebrochen sind. Angesichts der geringeren Anzahl aktiver Plattformen und des nachlassenden Interesses der Nutzer befindet sich die Branche eindeutig an einem Scheideweg.
Dennoch schreibt Gherghelas die Branche nicht ab. Sie argumentiert, dass NFT-Kredite letztendlich wieder Fuß fassen könnten, wenn zukünftige Plattformen auf Nutzen, Kultur und innovativen Mechanismen statt auf Spekulation basieren – diesmal auf einem solideren Fundament.
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