Laut Mohammad Reza Farzin, dem Gouverneur der iranischen Zentralbank (CBI), bereitet sich der Iran auf die Einführung seiner eigenen digitalen Zentralbankwährung (CBDC) vor.
Auf einer Bankenkonferenz am 25. November hob Farzin die robuste digitale Finanzinfrastruktur des Landes hervor und betonte, dass das CBDC Teil der umfassenderen Strategie Irans sei, sein Finanzsystem modern zu halten, insbesondere angesichts der anhaltenden internationalen Sanktionen.
Die bevorstehende Einführung des digitalen Rial, das seit 2018 in der Entwicklung ist, zielt darauf ab, die Effizienz und Sicherheit des iranischen Bankensektors zu verbessern. Farzin wies darauf hin, dass das Ziel des CBI darin bestehe, Innovationen im Bankwesen im Einklang mit globalen Trends voranzutreiben.
Der digitale Rial, der mit der Open-Source-Technologie Hyperledger Fabric erstellt wurde, hat seine „Vorpilot“-Phase in Zusammenarbeit mit großen iranischen Banken bereits abgeschlossen. Auch auf der Insel Kish, einer bei Touristen beliebten iranischen Freihandelszone, wurde Anfang des Jahres ein Pilotprojekt für den Einzelhandels-CBDC gestartet.
Während Sanktionen weiterhin eine Herausforderung darstellen, macht das CBI Fortschritte bei der Anpassung seiner Zahlungssysteme. Farzin wies auf die Integration des russischen MIR-Zahlungssystems mit dem iranischen ACU-System hin, wodurch das SWIFT-Netzwerk effektiv ersetzt werde. Er erwähnte auch, dass das iranische Shetab-System, das Transaktionen in weniger als zwei Sekunden verarbeitet, zu den effizientesten in der Region gehört und sich im Anfangsstadium der Verbindung mit dem russischen MIR-Netzwerk befindet.
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