Institutionelle Anleger haben ihr Engagement in digitalen Vermögenswerten deutlich erhöht: In der vergangenen Woche flossen fast $2 Milliarden in Krypto-Fonds.
Nach Angaben von CoinShares fiel dieser Anstieg mit den jüngsten Anordnungen von Donald Trump zusammen, der vorschlug, Bitcoin als strategische Reserve zu etablieren.
Der Großteil der Zuflüsse entfiel auf die USA, die $1.7 Milliarden beisteuerten, während Kanada, die Schweiz und Deutschland kleinere Beträge beisteuerten.
Bitcoin dominierte das Interesse der Anleger und zog $1,6 Milliarden an, womit sich die Gesamtsumme seit Jahresbeginn auf $4.4 Milliarden belief – 92% aller Zuflüsse in Kryptofonds. Ethereum folgte mit $205 Millionen an neuen Investitionen in der letzten Woche.
Trotz stabiler Kryptopreise stieg das Handelsvolumen auf 25 Milliarden Dollar, was die wachsende institutionelle Nachfrage widerspiegelt. Spot-Bitcoin-ETFs gewannen ebenfalls an Zugkraft und verzeichneten Zuflüsse in Höhe von $5.1 Millionen, während die meisten anderen Kryptowährungen eine positive Entwicklung verzeichneten, mit Ausnahme geringer Abflüsse bei Cardano.
Der rasche Anstieg des institutionellen Engagements unterstreicht die zunehmende Rolle digitaler Vermögenswerte in der globalen Finanzlandschaft.
Da der Krypto-Markt weiterhin Anzeichen einer Schwäche zeigt, suchen viele Händler nach Möglichkeiten, Verluste zu minimieren und profitabel zu bleiben.
Am Freitag, den 21. März, findet eine Diskussionsrunde zum Thema Kryptow-Regulierung statt, bei der Branchenführer zu Gesprächen mit der Kryptowährungs-Taskforce der SEC zusammenkommen.
Bevor David Sacks seine Rolle als Haupt-Berater der Trump-Administration in Sachen künstliche Intelligenz (KI) und Kryptowährungen übernahm, trennte er sich von einem erheblichen Teil seiner Investitionen im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten.
WLFI, ein Kryptowährungsprojekt, das mit der Trump-Familie in Verbindung steht, hat auf die jüngsten Behauptungen großer Nachrichtenagenturen reagiert und sie als politisch aufgeladen und unzutreffend bezeichnet.