Justin Bons, Gründer von Cyber Capital, Europas ältestem Kryptowährungsfonds, hat den XRP-Ledger (XRPL) als zentralisiert und genehmigt kritisiert und bestreitet Ripples Behauptungen zur Dezentralisierung.
Er beschuldigt die XRP Foundation, Investoren in die Irre zu führen und die volle Kontrolle über das Netzwerk auszuüben.
Bons argumentiert, dass XRPLs Vertrauen in Unique Node Lists (UNLs) eher einem Proof of Authority (PoA) System ähnelt als vertrauenslosen Mechanismen wie Proof of Work (PoW) oder Proof of Stake (PoS).
Er weist auf Probleme mit der Dezentralisierung hin und erklärt, dass die Teilnahme am Netzwerk die Erlaubnis der Stiftung erfordert und dass die von der Stiftung kontrollierten Standard-UNLs eine faktische Zentralisierung schaffen. Bons kritisiert auch das Fehlen von Anreizen für Validierer und vergleicht das Design von XRPL mit PoW- und PoS-Systemen.
Die Debatte über die Struktur von XRPL wird durch die Behauptungen von Bons über die mangelnde Vertrauenswürdigkeit des Systems noch verschärft. Er behauptet, dass die Nutzer zwar technisch betrachtet ihre UNLs selbst wählen können, aber eine 90%ige Überlappung mit dem Netzwerk erforderlich ist, um eine Trennung zu vermeiden, was effektiv dazu führt, dass man sich auf die Liste der Stiftung verlassen muss. In Verbindung mit der Möglichkeit, die Prüferlisten sofort zu ändern, gibt dies der Stiftung eine weitreichende Kontrolle über den Netzbetrieb, so Bons.
Er verweist außerdem auf die anfängliche Verteilung der XRPL-Münzen und behauptet, dass diese aufgrund eines Pre-Mine von 99.8% ungerecht war, und schlägt vor, einen PoS-Mechanismus einzuführen, um die Dezentralisierung zu verbessern. Trotz der Gegenreaktion der Community fordert Bons Reformen, um Transparenz und Vertrauen in die Struktur von XRPL zu gewährleisten.
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