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Gemini schlägt $5 Millionen Vergleich zur Beilegung eines CFTC-Fehlverhaltensfalls vor

08.01.2025 19:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Gemini schlägt $5 Millionen Vergleich zur Beilegung eines CFTC-Fehlverhaltensfalls vor

Die Gemini Trust Company könnte bald ihren Rechtsstreit mit der U.S. Commodity Futures Trading Commission (CFTC) durch einen vorgeschlagenen Vergleich beilegen.

Die Vereinbarung, die in einer Gerichtsakte vom 6. Januar dargelegt wurde, könnte den Fall ohne Gerichtsverhandlung abschließen, wenn sie vom Gericht genehmigt wird. Als Teil der Vereinbarung würde Gemini eine Geldstrafe in Höhe von $5 Millionen zahlen und zugeben, dass es der Aufsichtsbehörde keine korrekten Informationen geliefert hat.

Der Streit geht auf Anschuldigungen der CFTC aus dem Jahr 2022 zurück, die behauptete, dass Gemini bei seinen Bemühungen um die Einführung von Bitcoin-Futures-Kontrakten im Jahr 2017 falsche Angaben gemacht hat. Die Klage enthüllte, dass Gemini mit bestimmten Marktteilnehmern nicht offengelegte Gebührenvereinbarungen getroffen und ausgewählten Händlern günstige Konditionen angeboten hatte – Details, die auf der Website des Unternehmens nicht veröffentlicht wurden. Diese Praktiken dienten laut CFTC dazu, die Handelsaktivität in den Auktionen von Gemini anzukurbeln.

Im Rahmen des vorgeschlagenen Vergleichs würde Gemini zugeben, dass es hätte erkennen müssen, dass seine Aussagen irreführend waren. Das Unternehmen würde sich außerdem verpflichten, in Zukunft keine falschen oder irreführenden Angaben mehr zu machen. Wenn das Gericht dem Vergleich zustimmt, würde er das laufende Gerichtsverfahren beenden, das noch in diesem Monat verhandelt werden sollte.

Dieser Fall ist eine von verschiedene Durchsetzungsmaßnahmen, die die CFTC gegen Kryptofirmen ergriffen hat. Im Geschäftsjahr 2024 hat die Behörde nach eigenen Angaben $17 Milliarden an Strafen und Rückerstattungen eingezogen, ein Großteil davon im Zusammenhang mit Fällen von digitalen Vermögenswerten. Da das regulatorische Rampenlicht auf Kryptowährungen zunimmt, unterstreichen Fälle wie der von Gemini die wachsende Kontrolle darüber, wie Unternehmen die Einhaltung der US-Warengesetze handhaben.

Gemini hat sich noch nicht öffentlich zu dem Vergleichsvorschlag geäußert, so dass die Entscheidung des Gerichts der nächste Schritt ist, um den Ausgang des Falles zu bestimmen.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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