Frankreich steht in den Schlagzeilen mit einem umstrittenen Steuervorschlag, der auf nicht realisierte Kryptogewinne als Teil des Haushalts 2025 abzielt.
Falls das Gesetz verabschiedet wird, könnten Investoren auf den Wertzuwachs ihrer Beteiligungen besteuert werden, auch wenn sie diese nicht verkaufen. Die vom Senat gebilligte Maßnahme muss nun noch von der Nationalversammlung verabschiedet werden.
Die Befürworter argumentieren, dass die Steuer sicherstellt, dass wohlhabendere Anleger einen fairen Beitrag leisten, während Kritiker davor warnen, dass sie die Inhaber bestrafen und von Innovationen abhalten könnte. Im Gegensatz zu den bestehenden Kapitalertragssteuern auf Verkäufe fügt dieser Vorschlag eine zusätzliche Ebene der Komplexität hinzu, indem er nicht verkaufte Vermögenswerte besteuert – ein weltweit seltener Schritt.
Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Europa seine Bemühungen zur Regulierung von Kryptowährungen verstärkt, um ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Aufsicht herzustellen. Während Frankreichs kühner Schritt einen Präzedenzfall schaffen könnte, wirft er auch die Sorge auf, Investitionen aus der Region zu vertreiben. Der Vorschlag unterstreicht die wachsende Spannung zwischen dem dezentralen Ethos der Kryptowährung und dem Drang der Regierungen nach strengerer Kontrolle.
Sollte diese Steuer eingeführt werden, könnte sie einen bedeutenden Wandel in der Behandlung von digitalen Vermögenswerten in Frankreich und möglicherweise in ganz Europa markieren. Sie würde Frankreich an die Spitze der Krypto-Regulierung stellen, könnte aber auch Gegenreaktionen von Investoren und Unternehmen auslösen, die sich um die langfristigen Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Region in der sich schnell entwickelnden digitalen Wirtschaft sorgen.
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