Franklin Templeton geht davon aus, dass "verschiedene Nationen“ Bitcoin als Teil ihrer Reserven im Jahr 2025 einführen werden.
In einer Prognose vom 30. Dezember erklärte das Unternehmen, dass Bitcoin zunehmend zu einem digitalen Wertaufbewahrungsmittel wird, was durch das Interesse von Institutionen und Staaten unterstützt wird. Es erwartet auch, dass die Krypto-Technologie im nächsten Jahr tiefer in die Finanzsysteme verwoben wird und sich der Fokus von der Spekulation auf den realen Nutzen verlagert.
Einige Länder haben bereits angedeutet, Bitcoin in ihre nationalen Bestände aufzunehmen. In Hongkong schlug das Mitglied des Legislativrats Wu Jiexhuang einen solchen Schritt vor und verwies auf El Salvador und Bhutan als Beispiele für kleinere Länder, die BTC halten.
Er wies auch auf die potenziellen Auswirkungen auf den Markt hin, wenn die USA Bitcoin-Spot-ETFs genehmigen, sowie auf den Vorschlag des designierten Präsidenten Donald Trump, dass Bitcoin als strategische Reserve dienen könnte.
In der Zwischenzeit hat die Freie Demokratische Partei Deutschlands (FDP) die Europäische Zentralbank und die Bundesbank ermutigt, Bitcoin in Betracht zu ziehen, wobei der ehemalige Finanzminister Christian Lindner das langsame Tempo des Landes bei der Einführung von Kryptowährungen kritisierte. Er argumentierte, dass Deutschland eine Chance verpassen könnte, wenn andere Nationen schneller auf das Potenzial von Bitcoin zugreifen.
Der europäische Bankengigant UniCredit bereitet sich laut einem Bericht von Bloomberg darauf vor, seinen professionellen Kunden ein neues Anlageprodukt anzubieten, das an den Spot-Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock gekoppelt ist.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.