Ethereum ist nach einem Rückgang von 8% auf unter $2,500 gefallen und hat damit den schlechtesten Februar seiner Geschichte hinter sich.
Die Kryptowährung, die normalerweise in diesem Zeitraum Gewinne verzeichnet, musste in diesem Monat einen Rückgang von 23% hinnehmen, was bei den Anlegern Besorgnis auslöste. Die allgemeine Marktinstabilität, die durch die jüngsten regulatorischen Entwicklungen in den USA noch verstärkt wurde, hat ETH zusätzlich unter Druck gesetzt.
Trotz dieses Abschwungs lassen sich die Großanleger nicht entmutigen. Daten von CryptoQuant zeigen, dass große Ethereum-Besitzer, die zwischen 10,000 und 100,000 ETH kontrollieren, ihre Positionen stetig aufgestockt haben, was ein Zeichen für das Vertrauen in das langfristige Potenzial des Vermögenswerts ist. Gleichzeitig bleibt die Dominanz von Ethereum im Stablecoin-Sektor mit einem Anteil von über der Hälfte der Gesamtkapitalisierung des Marktes stark.
In der Zwischenzeit werden die Auswirkungen des Bybit-Börsenhacks immer deutlicher. Die Plattform hat schnell gehandelt, um ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen, indem sie innerhalb von drei Tagen ein Darlehen in Höhe von $100 Millionen in ETH zurückzahlte.
Die für den Angriff verantwortlichen Hacker haben jedoch bereits einen beträchtlichen Teil der gestohlenen Gelder verschoben. Berichten zufolge wurden mehr als 89,500 ETH – im Wert von $224 Millionen – gewaschen. Die Bemühungen, den verbleibenden Restbetrag durch Cross-Chain-Swaps zu liquidieren, sind im Gange.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt die Entwicklung von Ethereum ungewiss. Optimismus umgibt die jüngste Genehmigung des Spot-ETFs, von dem einige Analysten glauben, dass er eine große Altcoin-Rallye auslösen könnte. Darüber hinaus wird erwartet, dass das bevorstehende Pectra-Upgrade des Holesky-Testnetzes weitere Fortschritte für das Netzwerk mit sich bringt, was die zukünftige Performance von ETH beeinflussen könnte.
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