El Salvadors Präsident Nayib Bukele hat das unerschütterliche Engagement des Landes für seine Bitcoin-Initiative trotz des externen Drucks durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) bekräftigt.
Der IWF hat im Rahmen einer Finanzierungsvereinbarung über $3.5 Milliarden Beschränkungen für Bitcoin-Käufe verhängt, um die Beteiligung der Regierung an der Kryptowährung zu begrenzen. Bukele hat jedoch deutlich gemacht, dass die Regierung weiterhin Bitcoin als Teil ihrer langfristigen Strategie erwerben wird und wies alle Versuche zurück, die Käufe zu stoppen.
In den letzten Wochen hat El Salvador seine Bitcoin-Reserven weiter aufgestockt und hält nun über 6.100 BTC im Wert von etwa $530 Millionen. Diese Ankaufsstrategie läuft seit November 2022, und auch nach dem IWF-Deal bleibt die Regierung in ihrer Haltung unbeirrt.
Die IWF-Vereinbarung umfasst auch eine Reihe von Regulierungsmaßnahmen, wie z. B. die Verpflichtung zur Veröffentlichung von Bitcoin-Wallet-Adressen und geprüften Abrechnungen für kryptobezogene Regierungsstellen. El Salvador muss außerdem den Fidebitcoin-Treuhandfonds bis Mitte 2025 auflösen und seine Beteiligung an der Chivo-Wallet-Plattform zurückfahren.
Während Bitcoin ein zentraler Bestandteil der finanziellen Vision El Salvadors bleibt, blickt die Regierung auch über die Kryptowährung hinaus. Bukele erkundet neue wirtschaftliche Wege, einschließlich Gesprächen mit Großinvestoren über künstliche Intelligenz (KI), mit dem Ziel, das Land als Drehscheibe für Innovationen in Lateinamerika zu positionieren. Trotz der IWF-Bedingungen schlägt El Salvador einen Weg ein, der sich sowohl auf die Einführung von Kryptowährungen als auch auf eine breitere technologische Entwicklung konzentriert.
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