Arthur Hayes geht davon aus, dass Bitcoin einen aufsehenerregenden Preispunkt erreicht, bevor der Marktzyklus seinen Höhepunkt erreicht, was auf eine signifikante Rallye hindeutet, die durch die monetäre Expansion angeheizt wird.
In einem Gespräch mit Kyle Chasse spekulierte er, dass Bitcoin Zahlen wie $666,000, $500,000 oder sogar $1 Million erreichen könnte – Zahlen, die psychologische Bedeutung haben. Er warnte jedoch, dass es an der Zeit sein könnte, aus dem Markt auszusteigen, sobald die Fiat-Geldschöpfung extreme Werte erreicht.
Hayes argumentierte auch, dass die Preisbewegungen von Bitcoin nicht mehr in erster Linie von den traditionellen vierjährigen Halbierungszyklen diktiert werden. Während die Halbierung früher eine entscheidende Rolle für die Dynamik von Angebot und Nachfrage spielte, hat sich Bitcoin seiner Meinung nach inzwischen zu einer vollwertigen Anlageklasse entwickelt, die von Finanzinstituten und Zentralbanken breit diskutiert wird.
Ihm zufolge hat Bitcoin das Gold als reaktionsschnellster Indikator für Fiat-Liquidität überholt und dient als 24/7-Marktsignal für die globalen monetären Bedingungen.
Er betonte, dass sich die Rolle von Bitcoin auf den Finanzmärkten verschoben hat, da Regierungen und Zentralbanken durch eine aggressive Geldpolitik zunehmend in die Volkswirtschaften eingreifen.
Angesichts von Inflationssorgen und steigender Liquidität spiegelt der Bitcoin-Kurs nun breitere wirtschaftliche Kräfte wider und nicht mehr nur interne Angebotsfaktoren. Hayes deutete an, dass dieser Wandel Bitcoin empfindlicher für makroökonomische Trends macht, insbesondere für Verschiebungen bei den Zinssätzen und Liquiditätsspritzen.
Darüber hinaus wies er darauf hin, dass sich die globale Finanzlandschaft weiterentwickelt und Institutionen und Nationen ihre Haltung zu digitalen Vermögenswerten neu bewerten. Da die traditionellen Märkte mit Volatilität zu kämpfen haben, könnte Bitcoin weiterhin als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten dienen und seinen Status als wichtiges Asset im modernen Finanzsystem stärken.
Die japanische Investmentfirma Metaplanet hat ihre Bitcoin-Bestände auf über $400 Millionen erhöht, nachdem sie 330 BTC für $28.2 Millionen zu einem Durchschnittspreis von $85,605 erworben hat.
Bitcoin hat ein starkes Comeback hingelegt und kurzzeitig zum ersten Mal seit Wochen wieder die Marke von $87,000 überschritten, da sich die Liquiditätslage weltweit verbessert und institutionelle Akteure Anzeichen für eine erneute Nachfrage zeigen, obwohl die Besorgnis über die Handelsspannungen zwischen den USA und China die Märkte insgesamt weiterhin in Atem hält.
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Supermarkt in Zug, Schweiz, akzeptiert nun Bitcoin-Zahlungen und reiht sich damit in die wachsende Liste der kryptofreundlichen Einzelhändler des Landes ein.