Nach fast zwei Jahren Entwicklungszeit hat die deutsche Investmentbank DekaBank den Handel mit Kryptowährungen und Verwahrungsdienstleistungen für institutionelle Kunden eingeführt, die ein Vermögen von €377 Milliarden ($395 Milliarden) verwalten.
Das in Frankfurt am Main ansässige Unternehmen erhielt die Zulassung der deutschen Finanzaufsichtsbehörde BaFin und unterliegt der Aufsicht der Europäischen Zentralbank.
Vorstandsmitglied Martin K. Müller betonte, dass die Bank über die Erfahrung, Lizenzierung und Infrastruktur verfügt, um institutionelle Kunden und Sparkassen zu unterstützen.
Die Krypto-Dienstleistungen der DekaBank werden mit einem starken Fokus auf Sicherheit und Einhaltung von Vorschriften vermarktet. Inzwischen bauen auch andere große Finanzinstitute in Deutschland ihr Krypto-Angebot aus.
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist eine Partnerschaft mit Bitpanda eingegangen, um den Kryptohandel für Firmenkunden zu erleichtern, während die Genossenschaftsbanken unter Führung der DZ Bank in Zusammenarbeit mit Atruvia und der Stuttgarter Börse bis Mitte des Jahres einen Kryptowährungsdienst für Privatkunden einführen wollen.
Da Russland durch weltweite Sanktionen weiterhin von traditionellen Finanznetzwerken isoliert ist, bereiten die obersten Finanzbehörden des Landes – die Zentralbank und das Finanzministerium – die Einführung einer staatlich unterstützten Kryptowährungsbörse vor.
El Salvador macht einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer regionalen Führungsposition im Bereich der künstlichen Intelligenz.
Einige der größten Namen der Krypto-Branche versuchen derzeit, sich einen Platz im US-Finanzsystem zu sichern.
Zwischen den globalen Bankbehörden und den führenden Vertretern der Kryptoindustrie zeichnet sich eine scharfe Spaltung hinsichtlich der Zukunft der digitalen Finanzwelt ab.