Nach fast zwei Jahren Entwicklungszeit hat die deutsche Investmentbank DekaBank den Handel mit Kryptowährungen und Verwahrungsdienstleistungen für institutionelle Kunden eingeführt, die ein Vermögen von €377 Milliarden ($395 Milliarden) verwalten.
Das in Frankfurt am Main ansässige Unternehmen erhielt die Zulassung der deutschen Finanzaufsichtsbehörde BaFin und unterliegt der Aufsicht der Europäischen Zentralbank.
Vorstandsmitglied Martin K. Müller betonte, dass die Bank über die Erfahrung, Lizenzierung und Infrastruktur verfügt, um institutionelle Kunden und Sparkassen zu unterstützen.
Die Krypto-Dienstleistungen der DekaBank werden mit einem starken Fokus auf Sicherheit und Einhaltung von Vorschriften vermarktet. Inzwischen bauen auch andere große Finanzinstitute in Deutschland ihr Krypto-Angebot aus.
Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist eine Partnerschaft mit Bitpanda eingegangen, um den Kryptohandel für Firmenkunden zu erleichtern, während die Genossenschaftsbanken unter Führung der DZ Bank in Zusammenarbeit mit Atruvia und der Stuttgarter Börse bis Mitte des Jahres einen Kryptowährungsdienst für Privatkunden einführen wollen.
Das Memecoin-Launchpad Pump.fun hat den Kryptomarkt mit einem der schnellsten Initial Coin Offerings (ICOs) der Geschichte verblüfft.
Binance-Gründer Changpeng Zhao hat erneut mit rechtlichen Schritten gegen Bloomberg gedroht.
Meme-Coins dominieren den Kryptomarkt im Juli und übertreffen alle anderen Sektoren mit einer atemberaubenden Rendite von 30.06% in diesem Monat, wie die neuesten Daten von CoinDesk zeigen.
In US-Finanzkreisen macht man sich auf einen möglichen Umbruch gefasst, denn Berichten zufolge erwägt der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, seinen Rücktritt.