Die DekaBank ist ins Rampenlicht getreten, indem sie von der deutschen BaFin und der Europäischen Zentralbank die begehrte Lizenz zur Krypto-Verwahrung erhalten hat.
Mit diesem Schritt im Rahmen des Kreditwesengesetzes ist sie neben der Commerzbank eine der wenigen traditionellen Banken, die offiziell in den Bereich der digitalen Vermögenswerte einsteigen und sich damit von den Krypto-Unternehmen abheben.
Die Bank hat ihre Krypto-Kreditwürdigkeit stetig ausgebaut. Anfang dieses Jahres erhielt sie die Zulassung als Krypto-Wertpapierregistrierungsstelle, die die direkte Emission von Blockchain-basierten Wertpapieren ohne Zwischenhändler ermöglicht.
Die DekaBank ist außerdem Gründungsmitglied der Blockchain-Plattform SWIAT, die bereits bemerkenswerte Anwendungsfälle wie die Emission einer digitalen Anleihe im Wert von €300 Millionen durch Siemens zu verzeichnen hat.
Der deutsche Regulierungsrahmen, auch wenn er sich nur langsam entwickelt, hat sich als stabilisierende Kraft in der europäischen Kryptolandschaft erwiesen.
Die jüngste Verabschiedung des Kryptomarktaufsichtsgesetzes (KMAG) gleicht die nationale Politik an die MiCA-Standards der EU an und ebnet den Weg für ein institutionelles Wachstum in diesem Sektor.
Die ersten zwei Wochen von Circle an der New Yorker Börse verliefen für Cathie Woods ARK Invest wie ein schneller Handel.
In der Kryptolandschaft kommt es zu neuen Kooperationen: Ripple schließt sich mit Alchemy Pay zusammen und erweitert so den weltweiten Zugang zu seinem neuen Stablecoin.
JPMorgan Chase hat einen neuen Markenantrag für „JPMD“ eingereicht und signalisiert damit seine Absicht, tiefer in Blockchain-basierte Finanzdienstleistungen vorzudringen.
Bybit geht mit der bevorstehenden Einführung seiner dezentralen Börse Byreal, die auf der Solana-Blockchain basiert, über den zentralisierten Handel hinaus.