In Deutschland wird zunehmend über die in den USA gelagerten Goldreserven des Landes diskutiert, da einige Politiker auf mehr Transparenz und Kontrolle drängen.
Deutschland lagert derzeit Gold im Wert von über $109 Milliarden bei der New Yorker Federal Reserve. Zunehmende geopolitische Spannungen führen jedoch zu Forderungen nach einer Neubewertung dieser Vereinbarung.
Michael Jäger vom Europäischen Steuerzahlerbund (EBU) ist einer der Vorreiter dieser Bewegung und fordert die deutsche Regierung zur sofortigen Rückführung ihres Goldes auf.
Jäger argumentiert, dass angesichts der sich verändernden globalen Machtverhältnisse und der Diskussionen über neue Schulden in Berlin und Brüssel ein direkter Zugang zu den Reserven unerlässlich sei. Er betont, dass Deutschland zumindest die Möglichkeit haben sollte, die im Ausland gelagerten Goldbarren physisch zu inspizieren.
Markus Ferber, Mitglied des Europäischen Parlaments, bekräftigt die Forderung nach Maßnahmen und besteht auf regelmäßigen Kontrollen der Reserven. Er ist der Ansicht, dass Bundesbank-Mitarbeiter die Goldbarren persönlich zählen und dokumentieren sollten, um deren Genauigkeit und Sicherheit zu gewährleisten.
Auch Marco Wanderwitz von der CDU schließt sich dieser Meinung an und plädiert für regelmäßige Inspektionen oder eine vollständige Rückführung des Goldes.
Die Diskussion hat nach Äußerungen des Tech-Milliardärs Elon Musk, der kürzlich vorschlug, eine Prüfung von Fort Knox live zu übertragen, weiter an Fahrt gewonnen. Fort Knox, das einen erheblichen Teil der US-Goldreserven lagert, wurde seit 1974 nicht mehr geprüft, was Fragen zur Transparenz aufwirft.
Trotz dieser Bedenken bleibt die Bundesbank von der aktuellen Regelung überzeugt. Ein Sprecher der Bundesbank bekräftigte kürzlich die Haltung von Präsident Joachim Nagel und bekräftigte das Vertrauen der Bank in die New Yorker Federal Reserve als zuverlässige Verwahrstelle für das deutsche Gold.
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