Tom Lee, Leiter von Fundstrat, teilte kürzlich seine Ansichten über die anhaltende Rallye von Bitcoin mit und deutete an, dass sie als Vorläufer für die zukünftige Leistung der traditionellen Märkte, besonders des S&P 500, dienen könnte.
Lee zufolge signalisiert die Aufwärtsdynamik von Bitcoin eine erhöhte Risikobereitschaft der Anleger und verdeutlicht die beträchtliche Menge an Kapital, die in den letzten Jahren ungenutzt blieb.
Zum Jahresende hin wies Lee darauf hin, dass die Anleger in den kommenden Wochen eine Reihe von wichtigen Wirtschaftsberichten erwarten. Auf dem Radar stehen der Beschäftigungsbericht des Bureau of Labor Statistics am kommenden Freitag und die Veröffentlichung des Verbraucherpreisindex (CPI) am 11. Dezember.
Lee äußerte die Befürchtung, dass die Ergebnisse des Beschäftigungsberichts höher ausfallen könnten als erwartet, was die Marktstimmung beeinträchtigen könnte. Darüber hinaus wies er auf die Bedeutung der Zinsentscheidung der Federal Reserve am 18. Dezember hin, die eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Anlegerperspektiven spielen könnte.
Mit Blick auf die Zukunft sieht Lee das Potenzial für eine „Weihnachtsmann-Rallye“, nachdem diese Daten veröffentlicht wurden, wobei die Märkte in der Endphase des Jahres wahrscheinlich positiv reagieren werden. Seiner Ansicht nach würde der beste Fall für 2025 weniger Zinssenkungen beinhalten, was seiner Meinung nach dazu beitragen würde, den laufenden Aufwärtszyklus aufrechtzuerhalten.
Was den Bitcoin betrifft, so hat er zwar vor kurzem die historische Marke von $100,000 erreicht, ist aber inzwischen unter diese Marke gerutscht. Lee bleibt jedoch zuversichtlich in Bezug auf seine langfristige Vorhersage und meint, dass Bitcoin bis Ende 2024 immer noch $150,000 erzielen könnte.
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