Eine neue Analyse des chinesischen International Monetary Institute (IMI) legt nahe, dass Bitcoin still und leise als ernstzunehmender Akteur im globalen Reservesystem an Boden gewinnt.
Laut der staatlich unterstützten Forschungsgruppe beginnt sich die Kryptowährung von einem spekulativen Vermögenswert zu einem Instrument von strategischer Bedeutung für Zentralbanken und staatliche Institutionen zu entwickeln.
Der IMI-Bericht argumentiert, dass der wachsende fiskalische Druck in den USA – wie steigende Defizite, eine extrem lockere Geldpolitik und sinkende Realrenditen auf Staatsanleihen – die Zentralbanken dazu zwingt, alternative Reserve-Strategien zu prüfen. Traditionell war Gold der sichere Hafen, aber der Bericht hebt die begrenzte Menge und die dezentrale Struktur von Bitcoin als zunehmend attraktive Merkmale für die langfristige Reserveallokation hervor.
Der Bericht verweist sogar auf indirekte Engagements nationaler Einrichtungen und nennt als Beispiel den norwegischen Staatsfonds, der durch seine Investitionen in Bitcoin engagiert ist. Während die meisten Zentralbanken nach wie vor direkte BTC-Bestände vermeiden, sieht das IMI solche Fälle als erste Anzeichen für einen Wandel in der Finanzpolitik auf höchster Ebene.
Für Länder, die mit Inflation oder Währungsabwertung zu kämpfen haben, insbesondere Schwellenländer, könnte Bitcoin eine Absicherung gegen monetäre Instabilität bieten, so der Bericht. Angesichts des schwindenden globalen Vertrauens in den US-Dollar geht der IMI davon aus, dass Bitcoin als „strategische Reservewährung“ in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird.
Angesichts einer US-Verschuldung von mittlerweile über $36 Trillionen und der nahenden Schuldenobergrenze im August 2025 wächst die Angst vor einem Zahlungsausfall.
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