Eine neue Analyse des chinesischen International Monetary Institute (IMI) legt nahe, dass Bitcoin still und leise als ernstzunehmender Akteur im globalen Reservesystem an Boden gewinnt.
Laut der staatlich unterstützten Forschungsgruppe beginnt sich die Kryptowährung von einem spekulativen Vermögenswert zu einem Instrument von strategischer Bedeutung für Zentralbanken und staatliche Institutionen zu entwickeln.
Der IMI-Bericht argumentiert, dass der wachsende fiskalische Druck in den USA – wie steigende Defizite, eine extrem lockere Geldpolitik und sinkende Realrenditen auf Staatsanleihen – die Zentralbanken dazu zwingt, alternative Reserve-Strategien zu prüfen. Traditionell war Gold der sichere Hafen, aber der Bericht hebt die begrenzte Menge und die dezentrale Struktur von Bitcoin als zunehmend attraktive Merkmale für die langfristige Reserveallokation hervor.
Der Bericht verweist sogar auf indirekte Engagements nationaler Einrichtungen und nennt als Beispiel den norwegischen Staatsfonds, der durch seine Investitionen in Bitcoin engagiert ist. Während die meisten Zentralbanken nach wie vor direkte BTC-Bestände vermeiden, sieht das IMI solche Fälle als erste Anzeichen für einen Wandel in der Finanzpolitik auf höchster Ebene.
Für Länder, die mit Inflation oder Währungsabwertung zu kämpfen haben, insbesondere Schwellenländer, könnte Bitcoin eine Absicherung gegen monetäre Instabilität bieten, so der Bericht. Angesichts des schwindenden globalen Vertrauens in den US-Dollar geht der IMI davon aus, dass Bitcoin als „strategische Reservewährung“ in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird.
Tim Draper wettet nicht nur auf Bitcoin – er prognostiziert auch den Tod des US-Dollars.
Das britische Innenministerium bereitet sich darauf vor, einen riesigen Bestand an beschlagnahmten Kryptowährungen – Bitcoin im Wert von mindestens $7 Milliarden – zu liquidieren, so ein neuer Bericht des Telegraph.
Eine neue Chart-Analyse bietet eine beeindruckende Prognose: Wie viel Bitcoin braucht man, um bis 2035 in verschiedenen Ländern bequem in Rente gehen zu können – unter der Annahme, dass der BTC-Preis weiter steigt und die Inflation um 7% angepasst wird.
Bitcoin-ETFs in den USA verzeichneten in der vergangenen Woche laut Daten von Farside Investors Nettozuflüsse in Höhe von $2.39 Milliarden und damit einen der stärksten Kapitalanstiege seit ihrer Einführung.