Ein hochrangiger Beamter der chinesischen Devisenbehörde SAFE (State Administration of Foreign Exchange), Li Bin, betonte das Engagement der Behörde, ihre Fähigkeit zu stärken, den Einfluss von Kryptowährungen auf Kapitalbewegungen zu verfolgen und zu analysieren.
In seiner Rede auf dem Boao Forum for Asia zum Thema Währungsstabilität betonte Li die Notwendigkeit, die Auswirkungen digitaler Vermögenswerte auf grenzüberschreitende Finanztransaktionen genauer zu untersuchen.
Er betonte, dass kontinuierliche Verbesserungen der Überwachungstechniken für das Verständnis dieser sich entwickelnden Dynamik unerlässlich sind.
Trotz Chinas strenger Maßnahmen gegen den Handel und das Mining von Kryptowährungen konzentrieren sich die Behörden weiterhin auf die Bewertung der Auswirkungen des Sektors auf die Finanzstabilität.
Das Land hat seine Beschränkungen mit der Sorge über Kapitalabflüsse, finanzielle Risiken und Umweltauswirkungen begründet. Diese Maßnahmen haben große Bergbaubetriebe dazu veranlasst, ihren Standort ins Ausland zu verlagern, unter anderem in die Vereinigten Staaten, Kasachstan und Kanada.
Einzelne Investoren haben jedoch Wege gefunden, die Vorschriften zu umgehen, indem sie auf Offshore-Börsen und dezentrale Finanzplattformen (DeFi) zugreifen und so den Kryptohandel aktiv halten, auch wenn die inländischen Beschränkungen immer strenger werden.
Die Bemühungen um eine dringend benötigte rechtliche Struktur für den US-Markt für digitale Vermögenswerte haben mit der Einführung des Digital Asset Market Clarity Act einen großen Schritt nach vorne gemacht. Dieser Gesetzentwurf soll die Grundlage für eine einheitliche Regulierung im Bereich Kryptowährungen schaffen.
Florida unternimmt mutige Schritte, um ein kryptofreundlicher Staat zu werden. Ein neuer Gesetzesvorschlag sieht vor, die Kapitalertragssteuern auf Bitcoin, XRP und traditionelle Aktien auf staatlicher Ebene abzuschaffen.
Nach wochenlangen Auseinandersetzungen hinter den Kulissen hat der US-Senat mit 66 zu 32 Stimmen beschlossen, den GENIUS Act voranzutreiben – und damit die lang erwartete Gesetzgebung zu Stablecoins einen Schritt näher an die Realität gebracht.
Die britische Regierung verschärft die Aufsicht über die Digital Asset-Branche und kündigt an, dass Krypto-Plattformen ab dem 1. Januar 2026 detaillierte Nutzeraktivitäten verfolgen und melden müssen.