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Cardano-Gründer skizziert in Paris seine Vision einer „Blockchain der vierten Generation“

11.04.2025 10:00 2 Minute Lesezeit Alexander Zdravkov
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Cardano-Gründer skizziert in Paris seine Vision einer „Blockchain der vierten Generation“

Auf der Paris Blockchain Week trat Charles Hoskinson, der Erfinder von Cardano, auf die Bühne, um seine Vision für das nächste große Kapitel in der Entwicklung der Blockchain darzulegen.

Anstatt eine Plattform über eine andere zu stellen, betonte Hoskinson die Notwendigkeit der Zusammenarbeit über Ökosysteme hinweg und warnte davor, dass anhaltende interne Machtkämpfe den Fortschritt der dezentralen Finanzwirtschaft nur behindern würden.

Er enthüllte Pläne für eine massive Verteilung von Token mehrerer Blockchains, die sich an Benutzer in acht verschiedenen Netzwerken richtet, darunter Bitcoin, Ethereum, Solana und Cardano selbst. Die Initiative, an der 37 Millionen Teilnehmer beteiligt sind, soll den Benutzern einen Vorgeschmack auf das geben, was Cardano mit seinem Vorstoß zu mehr Interoperabilität erreichen will.

Hoskinson führte die Wurzeln der Blockchain auf frühe kryptografische Entwicklungen und die Cypherpunk-Ursprünge von Bitcoin zurück und argumentierte, dass die Branche immer noch unter zu viel Zentralisierung und regulatorischer Unklarheit leide. Er ist der Meinung, dass die nächste Phase eine Brücke zwischen traditionellem und dezentralem Finanzwesen schlagen muss, indem Datenschutz und Compliance direkt in Blockchain-Protokolle eingebettet werden – anstatt sie über externe Dienste zu regeln.

Eine der größten Herausforderungen, so erklärte er, bestehe darin, einen sinnvollen Datenschutz zu erreichen, ohne die Identität zu opfern – ein empfindliches Gleichgewicht, das für die Integration von Vermögenswerten aus der realen Welt in die Blockchain-Infrastruktur erforderlich ist. „Man möchte Datenschutz, aber die richtigen Leute müssen die Daten trotzdem sehen können“, sagte er und hob Anwendungsfälle wie Steuern und Gehaltsabrechnung hervor.

Um diesen Wandel zu unterstützen, stellte er Midnight vor, ein mit Cardano verbundenes Protokoll, das für sichere, konforme Interaktionen über mehrere Blockchains hinweg entwickelt wurde. Sein Motor, Minotaur genannt, ist ein neuartiges Konsenssystem, das Proof-of-Work, Proof-of-Stake und andere Mechanismen in einer gemeinsamen Umgebung vereint. Dieses Design ermöglicht es Validatoren aus verschiedenen Blockchains, zur Sicherung des Systems beizutragen, ohne ihre eigenen Netzwerke verlassen zu müssen.

Hoskinson betonte, dass die in der Kryptowelt weit verbreitete Nullsummenmentalität Innovationen behindere. Anstatt um Nutzer zu kämpfen, forderte er eine plattformübergreifende Technologie, damit die Menschen nicht auf das verzichten müssen, was sie bereits nutzen.

Er schloss mit einer eindringlichen Warnung: Während Technologiegiganten den Markt im Auge behalten und sich darauf vorbereiten, Kryptofunktionen in ihre Produkte zu integrieren, muss die dezentralisierte Welt intelligentere, offenere Systeme aufbauen – Systeme, die skalierbar sind, um im Wettbewerb zu bestehen, ohne ihre Grundprinzipien aufzugeben.

Alexander arbeitet seit drei Jahren in der Krypto-Industrie und hat sich in dieser Zeit durch seine aktive Beteiligung an der Beobachtung der Marktdynamik und technologischen Innovationen einen Namen gemacht. Sein Interesse an Kryptowährungen und neuen Technologien ist nicht nur eine berufliche Verpflichtung, sondern eine tiefe persönliche Leidenschaft. Er verfolgt täglich die Nachrichten aus der Branche, analysiert Trends und ist begeistert von jedem neuen Schritt in der Entwicklung von Blockchain-Lösungen. Sein Enthusiasmus treibt ihn dazu an, ständig zu lernen und sein Wissen zu teilen, da er die Zukunft in der digitalen Finanzwelt und deren Rolle in der globalen Transformation sieht.

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