Bybit hat angekündigt, dass es ab dem 8. Januar 2025 keine Abhebungs- und Verwahrungsdienste mehr für Nutzer in Frankreich anbieten wird, da die französischen Aufsichtsbehörden immer strenger werden.
Den betroffenen Nutzern wird empfohlen, ihre Gelder vor Ablauf der Frist abzuheben, um Störungen beim Zugriff auf ihre Vermögenswerte oder deren Übertragung zu vermeiden.
Um die Nutzer zu unterstützen, wird Bybit alle nicht beanspruchten Gelder über 10 USDC an Coinhouse, einen lizenzierten französischen Krypto-Verwahrer, überweisen. Diejenigen, die auf diese Gelder zugreifen möchten, müssen eine Identitätsprüfung bei Coinhouse durchführen. Bei Konten mit einem Guthaben von weniger als 10 USDC wird eine Kündigungsgebühr von 10 USDC fällig, die vom Restguthaben abgezogen wird.
Als Grund für diese Entscheidung nannte Bybit die zunehmenden regulatorischen Einschränkungen in Frankreich. Nach dem 8. Januar wird der Transfer von Vermögenswerten zu Coinhouse beginnen, wobei Abhebungen vorübergehend bis zum 16. Januar 2025 ausgesetzt werden. Nutzer, die ihre Konten verifiziert haben, können über Coinhouse auf die Gelder zugreifen. Nutzer ohne ein Coinhouse-Konto müssen sich jedoch registrieren und die KYC durchführen.
Der Schritt kommt in einer Zeit, in der Krypto-Börsen weltweit mit zunehmenden regulatorischen Herausforderungen konfrontiert sind. Bybit hatte bereits mit rechtlichen Hürden in anderen Ländern zu kämpfen, darunter ein $225 Millionen Vergleich mit FTX im Oktober.
In der Zwischenzeit haben Frankreichs strenge Vorschriften zur Schließung von Krypto-Plattformen wie Polymarket geführt, die gegen die Glücksspielgesetze verstoßen haben. Auch andere Börsen wie Binance und Coinbase haben sich aufgrund von Regulierungsproblemen von den Märkten zurückgezogen, was die globalen Probleme der Branche mit der Einhaltung von Vorschriften verdeutlicht.
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