Bullish Global, die von Peter Thiel unterstützte Krypto-Börse, erwägt Berichten zufolge ein US-Börsendebüt durch einen Börsengang.
Zwar gibt es noch keine offizielle Ankündigung, doch Quellen zufolge arbeitet das Unternehmen mit der Jefferies Financial Group zusammen, um die Möglichkeit eines Börsengangs noch in diesem Jahr zu prüfen.
Dieser Schritt wäre nicht der erste Versuch von Bullish Global, an die Börse zu gehen. Zuvor hatte das Unternehmen eine SPAC-Fusion angestrebt, diesen Plan aber letztlich aufgegeben. Nun sind Berichten zufolge interne Gespräche im Gange, wobei die Details noch ungewiss sind, und weitere Banken könnten sich den Bemühungen anschließen.
Neben Bullish streben verschiedene Krypto-Firmen öffentliche Notierungen an, da die Branche an Dynamik gewinnt. Circle, der Emittent von USDC, erwägt immer noch einen Börsengang, während Bitpanda große Banken um Unterstützung gebeten hat.
Galaxy Research sagt voraus, dass mindestens vier Blockchain-Unternehmen – Kraken, Chainalysis, Fireblocks und Circle – in naher Zukunft an die Börse gehen könnten. Inzwischen hat der CEO von Tether Spekulationen über einen möglichen Börsengang zurückgewiesen.
Die regulatorischen Entwicklungen könnten bei diesen Entscheidungen eine wichtige Rolle spielen. Die kryptofreundliche Haltung von Donald Trump hat das Vertrauen der Blockchain-Unternehmen, die einen Börsengang erwägen, gestärkt. Da sich die Marktbedingungen verbessern, könnten Unternehmen, die zuvor Schwierigkeiten hatten, über SPACs an die Börse zu gehen, wie Bullish und Circle, endlich einen klaren Weg zu einem Börsengang finden.
Nur wenige Tage vor dem ersten Krypto-Gipfel in New York macht Bürgermeister Eric Adams deutlich: Die Stadt positioniert sich als globales Zentrum für die Entwicklung der Blockchain-Technologie.
Der Web3-Riese Animoca Brands bereitet seinen Börsengang in New York vor und nutzt dabei das seiner Meinung nach kryptofreundlichere Umfeld unter Präsident Donald Trump.
Aave, eines der führenden Protokolle im Bereich der dezentralen Finanzen, hat mit Einlagen von über $40 Milliarden auf seinen Kreditmärkten einen neuen Meilenstein erreicht.
Kryptowährungen spielen laut einer neuen Analyse der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) mittlerweile eine doppelte Rolle in der Weltwirtschaft: Sie sind zum einen Spekulationsobjekte, zum anderen Zahlungsmittel.