Der Bitcoin-Analyst Timothy Peterson ist nach wie vor zuversichtlich, was die Zukunftsaussichten der Kryptowährung betrifft. Er prognostiziert eine 75-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin innerhalb der nächsten neun Monate neue Preishöchststände erreichen wird.
Peterson wies darauf hin, dass sich Bitcoin derzeit am unteren Ende seiner historischen Preisspanne befindet, was auf ein größeres Potenzial für einen Preisanstieg hindeutet.
Laut Petersons Analyse entspricht die Bitcoin-Bewegung den Mustern, die zu beobachten sind, wenn der Preis historisch gesehen am unteren Ende von 25% seiner Spanne liegt, was eine Rallye wahrscheinlicher macht. Er schlug vor, dass es eine 50%ige Chance gibt, dass Bitcoin kurzfristig einen 50%igen Preisanstieg erleben könnte, was seine optimistischen Aussichten untermauert.
Diese Perspektive wird durch eine frühere Studie gestützt, aus der hervorgeht, dass Bitcoin in den vergangenen Jahren im April und Oktober beträchtliche Kursgewinne verzeichnete. In den letzten zehn Jahren lagen die durchschnittlichen Renditen von Bitcoin in diesen Monaten bei 12.98% bzw. 21.98%.
Darüber hinaus hat eine On-Chain-Analyse des pseudonymen Analysten Crazzyblockk auf wichtige Preisniveaus hingewiesen, die es zu beobachten gilt. Sie wiesen darauf hin, dass kurzfristige Wale einen realisierten Preis von $91,000 haben, während aktivere Adressen eine Kostenbasis zwischen $84,000 und $85,000 haben. Der Analyst merkte an, dass ein Einbruch von Bitcoin unter diese Niveaus, insbesondere zwischen $84,000 und $85,000, Verkaufsaktivitäten auslösen könnte, was diese Zone zu einem Schlüsselbereich macht, den man im Hinblick auf mögliche Marktverschiebungen beobachten sollte.
Händlern und Investoren wird empfohlen, diese Kostenbasis-Levels genau zu beobachten, da sie als kritische Entscheidungspunkte dienen, die den Marktverlauf von Bitcoin in naher Zukunft beeinflussen könnten.
Die Netzwerk-Hashrate von Bitcoin ist seit Mitte Juni um 3.5% gefallen und verzeichnet damit den stärksten Rückgang der Rechenleistung seit Juli 2024.
Bitcoin hat Alphabet (die Muttergesellschaft von Google) in der globalen Vermögensrangliste offiziell überholt und ist laut den neuesten Echtzeit-Marktdaten zum sechstwertvollsten Vermögenswert der Welt aufgestiegen.
Während die jüngste Stagnation von Bitcoin eine Debatte darüber ausgelöst hat, was den Markt wirklich beeinflusst, sagen Analysten von K33 Research, dass die Ströme von börsengehandelten Fonds nach wie vor die dominierende Kraft sind – weitaus mehr als die Aktivitäten von Unternehmensfinanzabteilungen.
Das Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin steigt weiter an, da US-amerikanische Spot-Bitcoin-ETFs am Mittwoch den zwölften Tag in Folge positive Nettozuflüsse verzeichneten. Dabei flossen fast $548 Millionen zu, wodurch sich der Gesamtbetrag innerhalb von zwei Wochen auf $3.9 Milliarden erhöhte.