Ein Jahr nach der Auflegung des BlackRock iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT) blickt das Unternehmen auf ein "unglaubliches" erstes Jahr zurück.
Robert Mitchnick, BlackRocks Leiter für digitale Vermögenswerte, hob den Meilenstein hervor und räumte gleichzeitig ein, dass die Akzeptanz von Bitcoin, besonders in institutionellen und vermögensberatenden Sektoren, noch in den Kinderschuhen steckt.
Der ETF erlebte in seinem Debütjahr rekordverdächtige Zuflüsse und Vermögenszuwächse, die größtenteils durch den Enthusiasmus der Kleinanleger und die bemerkenswerte Rallye von Bitcoin über $100,000 Ende letzten Jahres angeheizt wurden. Trotz dieses frühen Erfolgs wies Mitchnick darauf hin, dass die Dynamik im Jahr 2025 vor Herausforderungen stehen könnte, da sich die Marktbedingungen ändern.
Obwohl der ETF in letzter Zeit einige Abflüsse verzeichnete, lobte Mitchnick seine breitere Wirkung und bezeichnete ihn als wertvolle Ressource für Anleger. Er betonte die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Aufklärung und Unterstützung, um die Akzeptanz von Bitcoin bei institutionellen Kunden und Vermögensberatern zu fördern. Diese Segmente, so erklärte er, haben Bitcoin aufgrund der komplexeren Forschungs- und Genehmigungsanforderungen langsamer angenommen, bergen aber ein immenses Potenzial für zukünftiges Wachstum.
Mitchnick verwies auf das zunehmende Interesse institutioneller Anleger im letzten Quartal und die Fortschritte bei den Vermögensberatungskanälen. Er sieht in diesen Bereichen langfristige Chancen, wobei die Vermögensberatung aufgrund der wachsenden Genehmigungsdynamik für die Integration von Bitcoin in Kundenportfolios am vielversprechendsten ist.
Da BlackRock seinen Fokus auf die Ausweitung des institutionellen Engagements richtet, bleibt das Unternehmen optimistisch, was das ungenutzte Potenzial in diesen Sektoren angeht, und zielt darauf ab, Bitcoin zu einem Mainstream-Asset in der Finanzberatungs- und institutionellen Investmentlandschaft zu machen.
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