Trotz der Bitcoin-Kursschwierigkeiten haben Großinvestoren weiter akkumuliert und im letzten Monat über 65,000 BTC hinzugefügt.
Diese stetigen Käufe erfolgen selbst dann, wenn der Markt mit Korrekturen konfrontiert ist, was auf das Vertrauen der Großinvestoren schließen lässt.
On-Chain-Daten zeigen, dass die Wale – ohne Börsen und Miner – ihre Bestände seit Februar aufgestockt haben und damit einem ähnlichen Muster wie Ende 2023 folgen, als eine anhaltende Akkumulation zur Stabilisierung des Marktes beitrug.
Im Gegensatz zu kurzfristigen Kaufschüben, die zu einem schnellen Ausverkauf führen, deutet dieser Trend auf einen beständigen Rückzug von BTC aus dem Umlauf hin, der künftige Preisbewegungen beeinflussen könnte.
Ein weiterer Schlüsselfaktor ist die Coinbase-Prämie, die den Preisunterschied von Bitcoin zwischen Coinbase und anderen Börsenplätzen misst. Trotz des sinkenden Bitcoin-Preises hat diese Prämie höhere Tiefststände gebildet, was auf ein anhaltendes institutionelles Interesse hinweist.
Analysten sind der Meinung, dass dies auf eine langfristige Aufwärtsstimmung hindeuten könnte, geben aber zu bedenken, dass die makroökonomischen Bedingungen und Liquiditätsbeschränkungen weiterhin einen Einfluss haben.
Während der Markt keinen eindeutigen Trend erkennen lässt – weder bestätigt er eine Baissephase noch signalisiert er eine bevorstehende Erholung – warnen Experten davor, auf kurzfristige Schwankungen überzureagieren. Die widersprüchlichen Signale machen es schwierig, die nächste Entwicklung von Bitcoin vorherzusagen, so dass die Anleger abwarten müssen.
Am 17. April 2025 verzeichneten US-Spot-Bitcoin-ETFs laut Daten von Farside Investors einen deutlichen Anstieg der Zuflüsse, während Ethereum-ETFs keine Nettobewegungen verzeichneten.
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