Jüngste Daten zeigen eine verstärkte Bitcoin-Wal-Aktivität, die auf einen möglichen Aufwärtsschwung in Richtung des lang erwarteten Meilensteins von $100,000 hinweist.
In den letzten 24 Stunden zogen sechs neu erstellte Wallets zusammen 1,110 BTC im Wert von etwa $107.7 Millionen von Binance ab, so die Blockchain-Analyseplattform Lookonchain. Diese Anhäufung während eines Marktrückgangs spiegelt das wachsende Vertrauen in die langfristigen Aussichten von Bitcoin wider.
Weitere Erkenntnisse von IntoTheBlock zeigen starke Unterstützungsniveaus: 60,000 Adressen haben 22,740 BTC über dem aktuellen Preis gekauft und weitere 458,000 Adressen halten beachtliche 344,000 BTC. Diese solide Basis könnte als Sprungbrett für die nächste große Rallye von Bitcoin dienen. Darüber hinaus hat Michael Saylors MicroStrategy gerade eine weitere Akquisition von 55,500 BTC im Wert von $5.4 Milliarden angekündigt. Dies geschieht eine Woche, nachdem das Unternehmen Bitcoin im Wert von $4.6 Milliarden gekauft hat – dies bringt den Gesamtkauf auf $10 Milliarden in 7 Tagen.
Der Kryptoanalyst Ali Martinez hat jedoch zur Vorsicht gemahnt und auf Anzeichen von „Gier“ unter den Langzeitbesitzern hingewiesen – ein Muster, das häufig vor Marktspitzen zu beobachten ist. Martinez sagt voraus, dass Bitcoin seinen nächsten Höchststand zwischen Juni und September 2025 erreichen könnte, wenn sich die historischen Trends fortsetzen.
An der technischen Front wies Martinez darauf hin, dass der SuperTrend-Indikator auf dem Stundenchart nach oben gedreht hat und Bitcoin eine wichtige Widerstandslinie durchbrochen hat. In Kombination mit einem steigenden Relative Strength Index (RSI) könnten diese Faktoren den Weg für einen erheblichen Kursanstieg ebnen. Der Analyst deutete an, dass eine bedeutende Bewegung unmittelbar bevorstehen könnte.
Eine neue Analyse des chinesischen International Monetary Institute (IMI) legt nahe, dass Bitcoin still und leise als ernstzunehmender Akteur im globalen Reservesystem an Boden gewinnt.
Pakistans aggressive Förderung des Bitcoin-Minings hat die Aufmerksamkeit des Internationalen Währungsfonds (IWF) auf sich gezogen, der nun Klarheit über die Zuweisung von 2,000 Megawatt Strom für digitale Vermögenswerte und KI-Infrastruktur fordert.
Meta Platforms wird sich nicht in die Liste der Unternehmen einreihen, die Bitcoin in ihre Bilanzen aufnehmen – zumindest vorerst nicht.
Nach mehr als vier Wochen ungebrochener Begeisterung der Anleger hat der iShares Bitcoin Trust von BlackRock den stärksten täglichen Abfluss seit seiner Auflegung gemeldet, was auf eine mögliche Stimmungsänderung hindeutet.