Am 27. Januar kam es bei den Bitcoin Spot Exchange Traded Funds (ETFs) zu einer deutlichen Verschiebung, die Nettoabflüsse in Höhe von $457 Millionen verzeichnete.
Dies war der erste Rückgang seit über einer Woche, nachdem an sieben aufeinanderfolgenden Tagen Zuflüsse zu verzeichnen waren.
Der FBTC von Fidelity führte die Abflüsse mit $268 Millionen an, gefolgt vom GBTC von Grayscale, aus dem $108 Millionen abgezogen wurden. Der Rückgang fällt mit einem breiteren Marktrückgang zusammen, da der Bitcoin-Preis inmitten einer sich abschwächenden Risikostimmung an den Finanzmärkten unter $98,000 fiel.
Ethereum-Spot-ETFs verzeichneten mit Nettoabflüssen in Höhe von $136 Millionen am selben Tag ebenfalls beachtliche Abflüsse. Der ETHE-Fonds von Grayscale trug mit einem Verlust von $84.24 Millionen am stärksten zu diesem Rückgang bei und brachte den gesamten Nettoinventarwert (NAV) der Ethereum-Spot-ETFs auf $11.3 Milliarden.
Die jüngsten Abflüsse verdeutlichen einen möglichen Stimmungsumschwung bei den Anlegern auf dem Markt für Krypto-ETFs. Nach starken Zuflüssen Anfang Januar erleben sowohl Bitcoin- als auch Ethereum-Fonds nun Rückschläge, was Analysten dazu veranlasst, zu beurteilen, ob dies ein Zeichen für einen breiteren Trend oder lediglich eine vorübergehende Korrektur ist. Die kommenden Wochen werden entscheidend dafür sein, wie sich diese Fonds angesichts der Marktdynamik entwickeln.
Ethereum scheint in eine entscheidende Phase einzutreten, wobei subtile Veränderungen in seinem Ökosystem auf einen möglichen Durchbruch hindeuten.
Angesichts einer US-Verschuldung von mittlerweile über $36 Trillionen und der nahenden Schuldenobergrenze im August 2025 wächst die Angst vor einem Zahlungsausfall.
Ethereum könnte eines Tages Bitcoin wertmäßig übertreffen, nicht durch Spekulationen, sondern durch die Verankerung eines neuen Finanzsystems, so ein führender Blockchain-Manager.
Die verfügbaren Bitcoin-Bestände schwinden rapide, was laut dem aktuellen Ausblick der Sygnum Bank die Voraussetzungen für mögliche Marktturbulenzen schafft.