Die Stimmung auf dem Bitcoin-Markt dreht sich ins Negative, da die Neuinvestitionen nachlassen, weniger neue Adressen geschaffen werden und Kurzzeitbesitzer mit Verlusten verkaufen.
Der Analyst Ali Martinez stellte fest, dass der monatliche Durchschnitt der neuen Bitcoin-Adressen unter den Jahresdurchschnitt gefallen ist, was auf einen Rückgang der Akzeptanz hindeutet.
Dieser Rückgang der Netzwerkaktivität gibt Anlass zur Sorge über die Fähigkeit von Bitcoin, das Wachstum in naher Zukunft aufrechtzuerhalten.
Der technische Analyst Darkfost wies darauf hin, dass kurzfristige BTC-Besitzer kürzlich erhebliche Verluste hinnehmen mussten, wobei viele ihre Bestände mit Verlusten verkauften, was möglicherweise auf die durch den Bybit-Hack ausgelöste Panik zurückzuführen ist.
Historisch gesehen haben solche Kapitulationsereignisse oft lokale Markttiefs markiert.
In der Zwischenzeit sammeln kleinere Investoren, die weniger als 1 BTC besitzen, in einem langsameren Tempo an. Der Makroforscher Axel Adler Jr. wies darauf hin, dass Kleinanleger, die in der Regel ihre Bestände in Aufwärtstrends erhöhen, jetzt zögern.
Dies deutet darauf hin, dass größere Investoren derzeit die Preisbewegungen von Bitcoin vorantreiben, während die Stimmung unter den Kleinanlegern schwach bleibt.
Bitcoin scheint in eine reifere Phase einzutreten, da die Volatilität Rekordtiefs erreicht und das institutionelle Interesse steigt.
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Bitcoin stieg am Dienstag kurzzeitig über die $86,000-Marke und erreichte ein Niveau, das seit Anfang April nicht mehr erreicht wurde, bevor es wieder leicht zurückging.
Die Trump-Regierung prüft die Idee, Zolleinnahmen für den Aufbau einer nationalen Bitcoin-Reserve zu nutzen. Dies deutet auf einen umfassenderen Wandel in der Art und Weise hin, wie digitale Vermögenswerte in die US-Wirtschaftspolitik integriert werden könnten.