Bitcoin hat in der vergangenen Woche an Dynamik gewonnen und ist um über 6% gestiegen, sodass er nun knapp unter der $95,000-Marke liegt.
Während das Wachstum seit Jahresbeginn mit rund 1.4% weiterhin moderat ausfällt, beobachten Händler nun aufmerksam die Widerstandsmarke von $95,000. Sollte diese durchbrochen werden, könnte dies nach Meinung vieler Beobachter den Weg für einen Anstieg des Bitcoin-Kurses über die $100,000-Marke bereits im Mai ebnen.
Interessanterweise scheint sich die Kryptowährung von traditionellen Aktien abgekoppelt zu haben und folgt nun in Bezug auf das Marktverhalten eher dem Gold.
Diese Verschiebung erfolgt vor dem Hintergrund einer steigenden Geldmenge und eines breiteren makroökonomischen Umfelds, das nicht-traditionelle Wertspeicher begünstigt. Analysten gehen davon aus, dass ein weiterer Anstieg um 5.5% gegenüber dem aktuellen Niveau ausreichen würde, um Bitcoin in den sechsstelligen Bereich zu katapultieren.
Der Marktexperte Michael van de Poppe betonte, dass Bitcoin gemessen an Gold noch keinen neuen Höchststand erreicht habe, was darauf hindeute, dass die eigentliche Haussephase des aktuellen Zyklus möglicherweise noch nicht begonnen habe. Ihm zufolge liegt Bitcoin im Vergleich zu Gold weiterhin etwa 30% unter seinem Höchststand von 2021, was Raum für erhebliche Aufwärtspotenziale signalisiert.
Historische Daten stützen diese Prognose zusätzlich. Laut CoinGlass verzeichnete Bitcoin im Mai in den letzten zehn Jahren durchschnittlich einen Zuwachs von fast 8%. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, könnten die Preise in diesem Monat $102,000 übersteigen. Selbst die durchschnittliche Performance für Mai – etwas über 3% – würde ihn nahe an $98,000 bringen.
In Verbindung mit der sich verbessernden Stimmung der Anleger und Anzeichen für eine Entspannung der globalen Handelsspannungen könnten die Voraussetzungen dafür gegeben sein, dass Bitcoin endlich die $100,000-Marke knackt.
Die Rückkehr von Bitcoin in den sechsstelligen Bereich hat den Optimismus am Markt neu entfacht, doch anders als der kurzlebige Aufschwung im Januar scheint die aktuelle Rallye auf festerem Boden zu stehen.
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