Nachdem Bitcoin (BTC) einen historischen Höchststand von $108,000 erreicht hatte, ist er in eine Phase der stetigen Konsolidierung eingetreten und hält sich seit einigen Wochen in einem Bereich von $90,000 bis $100,000.
Trotz eines 10%igen Einbruchs im Januar 2025 bleibt der Krypto-Analyst Alex Bitblaze optimistisch und verweist auf bekannte Muster im Marktverhalten nach einer Halbierung.
Die aktuelle Marktflaute von Bitcoin spiegelt frühere Trends wider, die nach Halbierungsereignissen beobachtet wurden. Anfang 2021 fiel BTC um 25%, und im Jahr 2017 erreichte eine ähnliche Korrektur im Januar 30%. Auf beide Fälle folgten signifikante Erholungen, wobei Bitcoin ein rekordverdächtiges Wachstum erreichte, einschließlich eines Anstiegs von 2,400% im Jahr 2017. Laut Bitblaze stellt diese Konsolidierungsphase eine Gelegenheit für eine allmähliche Akkumulation dar, wobei sich potenzielle Marktkatalysatoren, wie Donald Trumps Amtseinführung am 20. Januar, am Horizont abzeichnen.
In der Zwischenzeit ist das Vertrauen der Institutionen in Bitcoin nach wie vor groß, wie die laufende Akkumulation von BTC durch MicroStrategy beweist. Unter der Leitung von Michael Saylor hat das Unternehmen seine Reserven in zehn aufeinanderfolgenden Wochen kontinuierlich aufgestockt, ein Muster, das durch wöchentliche Updates von Saylor hervorgehoben wird.
Am 6. Januar kaufte MicroStrategy weitere 1,070 BTC und erhöhte damit seinen Gesamtbestand auf 447,470 BTC, was einem Wert von über $40 Milliarden entspricht. Diese fortgesetzte Investition unterstreicht das Engagement des Unternehmens in Bitcoin als langfristige Anlage.
Angesichts historischer Trends, institutioneller Unterstützung und potenzieller marktverändernder Ereignisse am Horizont empfehlen Analysten Geduld und strategische Akkumulation als besten Ansatz, um die aktuelle Konsolidierungsphase von Bitcoin zu meistern.
Der europäische Bankengigant UniCredit bereitet sich laut einem Bericht von Bloomberg darauf vor, seinen professionellen Kunden ein neues Anlageprodukt anzubieten, das an den Spot-Bitcoin-ETF (IBIT) von BlackRock gekoppelt ist.
Der Bitcoin-Gigant Strategy hat laut Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Michael Saylor weitere 4,980 BTC im Wert von rund $531.9 Millionen in seine Reserven aufgenommen.
Metaplanet hat seine Bitcoin-Reserven durch den Erwerb von 1,005 BTC im Wert von rund $108.1 Millionen erweitert und damit seinen Status als einer der größten Unternehmensinhaber der digitalen Währung weiter gefestigt.
Trotz der weit verbreiteten Befürchtungen, dass globale Krisen eine Katastrophe für die Kryptomärkte bedeuten, deuten neue Daten von Binance Research darauf hin, dass das Gegenteil der Fall sein könnte – zumindest für Bitcoin.