Bitcoin nähert sich neuen Höchstständen, und alle Anzeichen deuten darauf hin, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis es seinen bisherigen Rekord durchbricht.
Die jüngste Dynamik des Marktes wird durch aggressive Akkumulation und einen starken Rückgang der an Börsen gehaltenen BTC gestützt – beides klassische Anzeichen für einen sich aufbauenden Aufwärtsdruck.
On-Chain-Daten zeigen, dass in den letzten Wochen über 100,000 BTC still und leise aus den Handelsplattformen abgezogen wurden.
Das schwindende Angebot an den Börsen spiegelt die wachsende Präferenz der Anleger wider, zu halten statt zu verkaufen, was die Knappheitserzählung von Bitcoin in einer Zeit verstärkt, in der der Preis mit seinem historischen Höchststand flirtet.
Unterdessen deuten technische Muster auf weitere Aufwärtsbewegungen hin. Analysten beobachten eine wiederkehrende Marktstruktur – bekannt als „Power of Three“ –, die auf einen möglichen Ausbruch über $112,000 hindeutet. Dieses Muster, zusammen mit bullischen Momentum-Signalen wie einem wöchentlichen MACD-Crossover, heizt die ohnehin schon energiegeladene Rallye weiter an.
Wenn Bitcoin die $105,000-Marke überschreitet, könnte dies eine Welle von Liquidationen bei Leerverkaufspositionen auslösen und die Gewinne möglicherweise beschleunigen. Angesichts des steigenden Vertrauens und des schwindenden Angebots scheint die Bühne für den nächsten Sprung von Bitcoin in die Preisentdeckung bereitet zu sein.
Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, glaubt, dass Bitcoin innerhalb der nächsten drei Jahre die $1-Millionen-Marke erreichen könnte – und dass dies alles von der Wirtschaftspolitik und den politischen Zyklen abhängt.
Die Ukraine arbeitet Berichten zufolge an einem Gesetzentwurf, mit dem Bitcoin offiziell in die nationalen Reserven aufgenommen werden könnte – damit wäre das Land möglicherweise eines der ersten weltweit, das diesen Schritt vollzieht.
Der Anstieg des Bitcoin-Kurses auf über $104,000 in diesem Jahr hat seine Skeptiker nicht zum Schweigen gebracht. Tatsächlich gab es 2025 bereits 11 neue „Todesurteile“ – öffentliche Erklärungen, dass die Kryptowährung zum Scheitern verurteilt sei – und damit mehr als im gesamten letzten Jahr.
Marktbeobachter müssen sich laut dem Trader und Analysten Jason Pizzino möglicherweise auf mögliche Gegenwinde im Kryptobereich einstellen.