Allein am Montag verzeichneten in den USA notierte Spot-BTC-ETFs Abflüsse in Höhe von mehr als $250 Millionen – der dritte Tag in Folge mit Abflüssen –, was auf eine Stimmungsänderung hindeutet, da Anleger ihr Engagement neu bewerten.
Laut Daten von SosoValue beliefen sich die Nettoabflüsse auf $268 Millionen, was vor allem auf die mangelnde Dynamik von BTC zurückzuführen ist.
Eine solche Stagnation führt häufig dazu, dass institutionelle Akteure in andere Märkte wechseln oder eine abwartende Haltung einnehmen, bis sich eine klarere Preisrichtung abzeichnet.
Trotz der Verlangsamung bei den ETFs bleibt der Optimismus am Derivatemarkt ungebrochen. Bitcoin-Futures zeigen weiterhin eine bullische Dynamik mit einer positiven Funding-Rate von 0.0038%, was darauf hindeutet, dass Long-Positionen-Händler von einem weiteren Aufwärtstrend überzeugt sind.
Die Optionsmärkte zeigen ein ähnliches Bild. Händler kaufen Call-Optionen – Kontrakte, die auf steigende Preise setzen – und deuten damit an, dass die Erwartungen eines Ausbruchs weiterhin intakt sind.
Während ETFs Vorsicht signalisieren, deuten die Futures- und Optionsdaten darauf hin, dass viele weiterhin davon ausgehen, dass Bitcoin sich auf seine nächste große Bewegung vorbereitet.
Angesichts einer US-Verschuldung von mittlerweile über $36 Trillionen und der nahenden Schuldenobergrenze im August 2025 wächst die Angst vor einem Zahlungsausfall.
Die verfügbaren Bitcoin-Bestände schwinden rapide, was laut dem aktuellen Ausblick der Sygnum Bank die Voraussetzungen für mögliche Marktturbulenzen schafft.
Die Trump Media & Technology Group (TMTG) unternimmt einen mutigen Schritt in den Bereich der Krypto-Investitionen, indem sie einen neuen Spot-Bitcoin-ETF unterstützt.
BlackRock hat eine bemerkenswerte Portfolioanpassung vorgenommen und sein Engagement in Bitcoin reduziert, während es seine Ethereum-Bestände aufgestockt hat.